[7. September]
Wohl dem Menschen, der sich
auf dich verläßt.
Der Herr Prof. F. hat nicht gepre-
diget, s. Herr Herr Freylingh.
[8. September]
Kämpfe den guten Kampf
des Glaubens, ergreiffe das
ewige Leben, dazu du auch be-
ruffen bist.
[9. September]
Also, daß wir dürfen sagen:
der Herr ist mein Helfer, für
wen sol ich mich fürchten? was
kann mir ein M. thun?
[10. September]
Herr Gott, du bist unser Zu-
flucht für und für.
Heute hat sich in d. Nacht um 11
Uhr einer gelüsten laßen aus dem Hause zu
laufen, u. ward auf Albrechten ge- #
An den Herrn GhR. Wolfen //Ludw.// ha-
be wegen des Enenchels Für-
stenbuch geschrieben; darauf
er geantwortet, daß solches
aus den diplomatibus bleiben
solte.
Heutige Briefe wegen des gewese-
nen tumults haben uns //etwas// ge-
tröstet.


An den Herrn GhR. Ludw. habe
geschrieben, u. ist die Sache abge-
than, daß wir uns Gewißens
willen lieber die 9 Bogen, so ge-
druckt sind, wollen über uns
gehen laßen.
# muthmaßet. Herr, du wollest es
selbst offenbahren.