aus seinem H. Göttligen wortte, durch seine
getreuen knechte und lehrer, welche gleich-
sam in der elfften stunde, und am Abend
dieser weld im weinberck des herrn arbe-
itten, O! wie sind wir doch noch zu einer gna-
den zeit ergriffen worden, wer nur durch
rechtschaffene buße und wahren glauben durch
gebrochen, der wird recht empfindlich schmecken
wie freundl. der herr ist, den seine kinder
werden Ja noch truncken von den reichen gü-
ttern seines hauses, er träncket sie noch mit
mit wollust als mit einem strohm, den er
ist Ja die lebendige quelle, und in seinem licht
sehen wir das licht, Nun es bleibt darbeÿ.
Die Gottes gnad alleine, steht fest und bleibt
in ewigkeit, beÿ seiner lieben gemeine, die steht in
seiner furcht bereith, die seinen bund behalden

er herscht im himmelreich p. seÿ lob und preiß mit
Ehren, Gottvatter sohn heiliger geist, der woll in
uns vermehren, was er uns aus gnaden ver-
heist, das wir ihm fest vertrauen, gäntzlich uns
laßen auff ihn, von hertzen auff ihn bauen, das
unser hertz muth und sinn ihm festiglich p.