macht also große auffsicht beÿ dem Herrn pfar
untter andern, kam auch oft, mein lieber
hertzens freund Herr Heinrich Julius Elers
der mich oft besucht auch im Mitternacht zu
mir kommen als ich am kränckesten war
von dem ich viel geistl. stärcke und labsal
überkommen, Gott vergelde es ihm reichl.
an seiner seelen und leibe, diesen kon-
de nun der Herr pfarh. gar übel vertragen,
und kam Endlich dahin das er mich im
consitoria verklagt, ich ließ mich nicht
warnen. Als ich nun ins consistor.
kam, wurtte ich durch viele fragen exa-
miniret, was die frembten leute beÿ
mir theten, wer sie weren, die, und die
untter andern, was ich den beÿ und
mit Herrn Fratschern zu thun hätte, ich were
doch keine bottig reiffe beÿ ihm kauffen.
und war des klagens viel über mir.
Der Herr Cantzlar sagt, was wil das ding
werden mit euch es hilft kein vermahnen
noch warnen, wir werdens anders mit
euch anfangen, Ich sagte lieber Cantzl.