gen mir unentgeltlich im Klavierspielen
und in der Folge der Zeit auch in der Theorie der
Musik Unterricht ertheilte. Bei immer
gehabter Ermunterung dazu, habe ich dieser
Kunst auch wirklich, vielleicht mehr Zeit als
mir es von andern Seiten dienlich war, ge-
widmet, und sie desto mehr lieb gewonnen,
je öfterer ich bei meinem sonst oftmali-
gen Aufenthalt zu Dresden Gelegenheit
fand, den richtigen, und guten Geschmak
in derselben kennen zu lernen; indeß
habe ich mich derselben nie gerne zu meinem
Fortkommen in der Welt bedienet, weil sich
mir immer der Gedanke aufgedrungen hat,
daß sie zu schwer sey, einen Nahrungszweig
daraus zu machen, und zu edel, sie anders
zugebrauchen, als wenn einen der Geist
selbst dazu ruft.