Jahr 1759 zu Buchsweiler //im Jahr 1759// zu besuchen. Daselbst hat
er mich väterlich geleitet, u. wie eine Mutter ihres
Kindes gepfleget. Denn er hat mir wolthätige Herzen
erwecket, die sich meiner recht väterlich annehmen
musten; u. diejenigen, die mir zuerst Wolthaten
versaget, boten sie mir hernach an, u. wurden
meine grösten Wolthäter. Im Jahre 1766. musten
mich meine liebe Eltern verlassen, um ihren
Unterhalt in einem andern Welttheile im America
zu suchen; u. hätte der Herr damals nicht so
väterlich gesorget, ich //so// wäre ich in meinem Elend
vergangen. In eben diesem Jahr kam ich auf
die Universitaet nach Strasburg, wo der Herr
durch einen hohen Wolthäter, den Herrn Baron von
Dietrich
versorget hatte. väterlich ges vor mich
gesorget hatte. Daselbst hat mich der ewig treue
Gott ergriffen, nach dem er mir schon so lange
nachgegangen ist. O wie oft u. wie lange hast
du, mein Erbarmer, arbeiten müssen, bis es
dir gelungen, Herr u. Beherrscher meines Herzens
zu werden. O habe Danck vor das Grosse, so
du an mir Armen u. Unwürdigen gethan hast.
Gelobet sey dafür dein Nahme in Ewigkeit.
Im Jahr. 1770 brachte mich der Herr wunder