boboltschei? si tibi placet: cui bono? Seiteibei
plaezit: koi bana?
Ohngefer 4 Wochen vor seiner Abreise aus Kensington,
hatte sich eine arme Saltzburgische Familie, welche sich
einige Zeit in Holland aufgehalten, bei dem Herrn
Hofprediger gemeldet und gebeten, Er möchte sich doch
um Gottes willen Ihrer erbarmen, und sie nach Eben-
ezer zu Ihren Lands-Leuten verhelfen. Wie nun der
gemeine Ruf ist, daß Dieselben arme Leute nach der
neuen Welt verschaffen befördern könten; so quälen
Ihn fast täglich dergleichen von verschiedenen Örtern
in Deutschland, welche in London betteln gehen und
//weder// hinter sich noch vor sich zu kommen wißen. Die Fracht
nach America ist teuer. Aus Mitleiden bewogen bezalte
Herr Hofpr. Dismal die Fracht für obbemeldte Saltzbur-
gische Familie und addressirte sie nach Ebenezer; so
daß sie mit auf dis Schif gelangten.
So bald Mb. aufs Schif kam, sahe er sich nach seinen
2 Kisten um, einer von Halle, und der andern von der Socie-
taet, und wurde berichtet, daß sie in London bei Ladung
des Schiffes müsten vergeßen seÿn und mit einem andern
Schiffe nachgeschikt werden könten. Zum Glück hatte
er ein Kistgen mit Hallischer Arzenei, welche die wer-
teste Frau Doct. Götzin Ihm verliehen, bei sich. Nachher
betrachtete er das Schif und die Gesellschafft, wo bei