sintemahl sie selbige nachmahls drehen könten
wie sie wolten. Imfall aber solches nicht geschehe
berieff ich mich auf meinen allergnädigsten
König, vor welchen sie mich verklagen könten,
wo sie anders eine erhebliche Uhrsache wieder mich
hätten. Wolten sie mich aber mit Gewalt hohlen
laßen, so würde ich ihnen kein Wort antworten,
sondern es auf höheres Gericht ankommen laßen.
Der Secretair aber wolte diese meine Rede nicht
anmelden, sondern schickte sobald des Herrn Commendan-
tens Diener und ließ sagen ich wolte nicht kom-
men. Darauf schickten sie gleich den Leutnant Krö-
ckeln mit der Wache. Ich fragte ob er mich mit Ge-
walt wegnehmen solte. Er sagte ich solte mit ihm
gehen. Nein sagte ich, ich muß erst wißen, ob er mich
mit Gewalt nehmen solte. Darauf sprach er, wo
ich nicht kommen wolte, nähme er mich mit Gewalt
weg. Ich sagte ja, wenn es Gewalt ist, so wil ich mit
gehen, aber wart erst ein wenig, daß ich vorhero für
meine Feinde zu Gott beten möge. Fiel also mit
meinen lieben Collegen nieder auf die Knie, und
wurde recht inbrünstig im Gebet, so, daß viele Leu-
te auf der Straßen herzu lieffen und solches mit an-
höreten. Der Herr Commendant aber schickte immer ei-
nen Boten nach dem andern, daß sie mich brin-
gen solten; Ich ließ mich in meinem Gebet nicht
wie sie wolten. Imfall aber solches nicht geschehe
berieff ich mich auf meinen allergnädigsten
König, vor welchen sie mich verklagen könten,
wo sie anders eine erhebliche Uhrsache wieder mich
hätten. Wolten sie mich aber mit Gewalt hohlen
laßen, so würde ich ihnen kein Wort antworten,
sondern es auf höheres Gericht ankommen laßen.
Der Secretair aber wolte diese meine Rede nicht
anmelden, sondern schickte sobald des Herrn Commendan-
tens Diener und ließ sagen ich wolte nicht kom-
men. Darauf schickten sie gleich den Leutnant Krö-
ckeln mit der Wache. Ich fragte ob er mich mit Ge-
walt wegnehmen solte. Er sagte ich solte mit ihm
gehen. Nein sagte ich, ich muß erst wißen, ob er mich
mit Gewalt nehmen solte. Darauf sprach er, wo
ich nicht kommen wolte, nähme er mich mit Gewalt
weg. Ich sagte ja, wenn es Gewalt ist, so wil ich mit
gehen, aber wart erst ein wenig, daß ich vorhero für
meine Feinde zu Gott beten möge. Fiel also mit
meinen lieben Collegen nieder auf die Knie, und
wurde recht inbrünstig im Gebet, so, daß viele Leu-
te auf der Straßen herzu lieffen und solches mit an-
höreten. Der Herr Commendant aber schickte immer ei-
nen Boten nach dem andern, daß sie mich brin-
gen solten; Ich ließ mich in meinem Gebet nicht