tzen Gemüth gerichtet gewesen; in was vor grosser Ar-
beitsamkeit Er sein gantzes Leben zugebracht, und was
es Ihm vor ein Leiden gewesen, daß Er in der letzten
Zeit nicht so völlig, wie vormals, das Werck des HErrn
mit treiben können; was vor Schriften Er zu allgemei-
ner Erweckung und Unterweisung ans Licht gegeben;
was der HErr vor einen überschwänglichen Segen auf
seine Arbeit geleget; und wie Er Ihm nicht nur hier,
sondern auch an so vielen andern Orten, auch in weit
entlegenen Reichen, (als z.E. in Siberien, als woselbst
Er //sich// der gefangenen und in zimlicher Zahl durch die Trüb-
sal zu Gott gezogenen Schweden mit gar besonderer
Sorgfalt angenommen, und ihnen mit liebreicher Hand-
reichung zustatten gekommen, wie solches aus den von
denenselben herausgegebenen Schriften mit mehrern er-
sehen werden kan,) ja so gar auch unter den Heyden,
eine grosse Thür, das Reich Gottes zu befördern, auf-
gethan; wie Er bey dem herrlichen Fortgang dessen,
was Er im Namen des HErrn unternommen, niemals
seinem Verstand und Fleiß das allergeringste, son-
dern alles lediglich der Barmhertzigkeit Gottes zu-
geschrieben; und endlich wie Er sich zwar in allen
Stücken als einen treuen und rechtschaffenen Knecht
Gottes bezeiget, aber dabey dennoch kein Gefallen
an Ihm selber gehabt, und von keiner andern Ge-
rechtigkeit wissen wollen , als von der Gerechtigkeit
Christi, die Ihm im Glauben von dem himmlischen
Vater zugerechnet sey, und welche Er, als den eintzi-
gen Grund alles seines Trostes und aller seiner Hoff-
nung, durch den Glauben fest halte: Hievon, sage
ich, solte billig hier eine hinlängliche Erzehlung folgen,
die auch gewiß zu nicht geringer Erbauung gerei-
beitsamkeit Er sein gantzes Leben zugebracht, und was
es Ihm vor ein Leiden gewesen, daß Er in der letzten
Zeit nicht so völlig, wie vormals, das Werck des HErrn
mit treiben können; was vor Schriften Er zu allgemei-
ner Erweckung und Unterweisung ans Licht gegeben;
was der HErr vor einen überschwänglichen Segen auf
seine Arbeit geleget; und wie Er Ihm nicht nur hier,
sondern auch an so vielen andern Orten, auch in weit
entlegenen Reichen, (als z.E. in Siberien, als woselbst
Er //sich// der gefangenen und in zimlicher Zahl durch die Trüb-
sal zu Gott gezogenen Schweden mit gar besonderer
Sorgfalt angenommen, und ihnen mit liebreicher Hand-
reichung zustatten gekommen, wie solches aus den von
denenselben herausgegebenen Schriften mit mehrern er-
sehen werden kan,) ja so gar auch unter den Heyden,
eine grosse Thür, das Reich Gottes zu befördern, auf-
gethan; wie Er bey dem herrlichen Fortgang dessen,
was Er im Namen des HErrn unternommen, niemals
seinem Verstand und Fleiß das allergeringste, son-
dern alles lediglich der Barmhertzigkeit Gottes zu-
geschrieben; und endlich wie Er sich zwar in allen
Stücken als einen treuen und rechtschaffenen Knecht
Gottes bezeiget, aber dabey dennoch kein Gefallen
an Ihm selber gehabt, und von keiner andern Ge-
rechtigkeit wissen wollen , als von der Gerechtigkeit
Christi, die Ihm im Glauben von dem himmlischen
Vater zugerechnet sey, und welche Er, als den eintzi-
gen Grund alles seines Trostes und aller seiner Hoff-
nung, durch den Glauben fest halte: Hievon, sage
ich, solte billig hier eine hinlängliche Erzehlung folgen,
die auch gewiß zu nicht geringer Erbauung gerei-
chen