mir, welche ich von denen Stücken, so
ich vor nemlich ihnen nöthig erachtete
erinnerte, ein Gebet mit ihnen ver-
richtete, und sie also wieder von mir
ließ. Am 4 Sept: welches war
der 11 Sontag nach Trin. reisete Herr
D. Spener nach Malchau, daselbst
Herrn Porsten zu introduciren, und
hatte indessen mir die Predigt zu
S. Nicolai auffgetragen, über das
ordentl. Sontags Evangelium zu
verrichten. Meine Proposition war:
Von der Phariseischen Gerechtigkeit
als der allergrösten Hinderniß der
wahren Bekehrung 1. welches die
Phariseische Gerechtigkeit sey; und
worinnen sie bestehe. 2. Wie sie an
der wahren Bekehrung die gröste
Hinderniß gebe. 3. Wie die wahre
Bekehrung dann erfolge, warum
man die Phariseische Gerechtigkeit
fahren lasse. Als die Predigt in der
Krafft Christi verrichtet, wartete
Herr D. Hattenbach mit der Chaise
auff mich, und nahme mich mit
Zu Hause, nebst Herrn Schwarzen und
seiner Liebsten, da ich die zunemlich
erschöpften Kräffte wieder zugleich
durch einige Ruhe erholete. Worauff
ich vor nemlich ihnen nöthig erachtete
erinnerte, ein Gebet mit ihnen ver-
richtete, und sie also wieder von mir
ließ. Am 4 Sept: welches war
der 11 Sontag nach Trin. reisete Herr
D. Spener nach Malchau, daselbst
Herrn Porsten zu introduciren, und
hatte indessen mir die Predigt zu
S. Nicolai auffgetragen, über das
ordentl. Sontags Evangelium zu
verrichten. Meine Proposition war:
Von der Phariseischen Gerechtigkeit
als der allergrösten Hinderniß der
wahren Bekehrung 1. welches die
Phariseische Gerechtigkeit sey; und
worinnen sie bestehe. 2. Wie sie an
der wahren Bekehrung die gröste
Hinderniß gebe. 3. Wie die wahre
Bekehrung dann erfolge, warum
man die Phariseische Gerechtigkeit
fahren lasse. Als die Predigt in der
Krafft Christi verrichtet, wartete
Herr D. Hattenbach mit der Chaise
auff mich, und nahm
Zu Hause, nebst Herrn Schwarzen und
seiner Liebsten, da ich die zunemlich
erschöpften Kräffte wieder zugleich
durch einige Ruhe erholete. Worauff