Den 12ten dito bin über Hohen Weisel
dahin der Herr Rudiger, Pfarrer daselbst,
von Gießen aus mich begleitet, auf
Usingen gefahren, und bey Herrn Vise-
lio, Diacono, abgetreten, aber bald von
S.r Hochfürstl. Durchl, dem nunmehro von
Gott in seine Ruhe eingenommenen Für-
sten von Naßau-Usingen, u. dero
hochfürstl. Frau Gemahlin zur gnädigsten
Audientz invitiret worden; habe mich sonst
auch erfreuet, daß daselbst mit ver-
schiedenen Christlich gesinneten und
heilsbegierigen Gemüthern bekant wor-
den.
Den 13den Octobr. fuhr ich nach Itzstein,
da ich um 12 Uhr ankam, mich mit dem
Herrn Superintendenten, Herrn D. Langen, und
andern Christlichen Freunden abermals
besprach, und noch selbigen Tages mei-
nen Weg nach Wisbaden fortsetzete,
und //von wannen ich// folgenden Tages mit dem Herrn Inspe-
ctore Stern nach Biberich fuhr, //und// des Mit-
tags daselbst von S.r Hochfürstl. Durchl.
dem Fürsten von Naßau-Itzstein, um
dero willen ich meinen Weg wieder dahin
genommen hatte, nachdem dero gnädigsten
Befehl an mich vernommen, zur Tafel be-
halten ward.
Hierauf fuhr ich noch selbigen Tages,
nemlich den 14den Octobr. wieder von Bi-
berich ab; und nahm den Weg langs den
dahin der Herr Rudiger, Pfarrer daselbst,
von Gießen aus mich begleitet, auf
Usingen gefahren, und bey Herrn Vise-
lio, Diacono, abgetreten, aber bald von
S.r Hochfürstl. Durchl, dem nunmehro von
Gott in seine Ruhe eingenommenen Für-
sten von Naßau-Usingen, u. dero
hochfürstl. Frau Gemahlin zur gnädigsten
Audientz invitiret worden; habe mich sonst
auch erfreuet, daß daselbst mit ver-
schiedenen Christlich gesinneten und
heilsbegierigen Gemüthern bekant wor-
den.
Den 13den Octobr. fuhr ich nach Itzstein,
da ich um 12 Uhr ankam, mich mit dem
Herrn Superintendenten, Herrn D. Langen, und
andern Christlichen Freunden abermals
besprach, und noch selbigen Tages mei-
nen Weg nach Wisbaden fortsetzete,
ctore Stern nach Biberich fuhr, //und// des Mit-
tags daselbst von S.r Hochfürstl. Durchl.
dem Fürsten von Naßau-Itzstein, um
dero willen ich meinen Weg wieder dahin
genommen hatte, nachdem dero gnädigsten
Befehl an mich vernommen, zur Tafel be-
halten ward.
Hierauf fuhr ich noch selbigen Tages,
nemlich den 14den Octobr. wieder von Bi-
berich ab; und nahm den Weg langs den
Rhein