2. Nachmittag nach 3 Uhr kamen
〈Ankunft in Leipzig.〉wir zu Leipzig an, wurden von
der Frau Dr Götzin wieder in ihr
Haus aufgenommen, u. besuchte ich
〈Besuchete - 〉noch Herrn Elers,
〈Ankunft in Leipzig.〉wir zu Leipzig an, wurden von
der Frau Dr Götzin wieder in ihr
Haus aufgenommen, u. besuchte ich
〈Besuchete - 〉noch Herrn Elers,
Herrn Prof: Crell
Herrn Dr RechenbergDie Frau Dr Rivinin, die am
Fieber kranck lag, u. ietzo ihren
guten Tag hatte, u. mich durch
die Frau Prof: Crellin zu sprechen
verlangete, welche denn auch mit
zugegen war;
auch den Herrn Grafen von
Hoimb, von Droißig, bey welchem
auch eben deßen (jüngerer)
Herr Bruder war, der HoffRath
bey dem König in Polen seyn soll.
3. Herr Gullmann von Augspurg
sprache des abends bey der
Mahlzeit, dazu auch der Herr Prof:
Crell u. deßen Frau Liebste kamen.
〈Elers giebt 50 rth zur Reise.〉4. Herr Elers kam auch, von
welchem 50 thlr aufgenommen,
um ferner nicht auf der Reise
gehindert //zu// werden; weil nun,
da meine Frau sich auf der Reise
was beßer als in Jena befunden,
wir beschloßen miteinander von
hier weiter auf Dreßden zu rei-
sen.
Den 17ten Mai. 1721. Leipzig.
〈Besuch von - 〉1. Ward besuchet von Christoph
guten Tag hatte, u. mich durch
die Frau Prof: Crellin zu sprechen
verlangete, welche denn auch mit
zugegen war;
auch den Herrn Grafen von
Hoimb, von Droißig, bey welchem
auch eben deßen (jüngerer)
Herr Bruder war, der HoffRath
bey dem König in Polen seyn soll.
3. Herr Gullmann von Augspurg
sprache des abends bey der
Mahlzeit, dazu auch der Herr Prof:
Crell u. deßen Frau Liebste kamen.
〈Elers giebt 50 rth zur Reise.〉4. Herr Elers kam auch, von
welchem 50 thlr aufgenommen,
um ferner nicht auf der Reise
gehindert //zu// werden; weil nun,
da meine Frau sich auf der Reise
was beßer als in Jena befunden,
wir beschloßen miteinander von
hier weiter auf Dreßden zu rei-
sen.
Den 17ten Mai. 1721. Leipzig.
〈Besuch von - 〉1. Ward besuchet von Christoph