verwichenen Mittwoch der junge
Fürst v. Weimar, u. seine Gemahlin
von Anhalt-Köthen hier gewesen,
grüßen u. versichern laßen, wegen
der Anstalten expresse hieher zu
kommen.
4. Die Wirthin aus dem Halben Mond,
Frau Weberin hat 100 rth fürs
Waysenhaus gebracht, wobey
die beyliegende Qvitt. zu unter-
schreiben vorgeleget wurde.
Ein hundert reichsthaler, so
in Berlin durch S.r Excellence
den Herrn Gen. von Natzmar un-
vermuthet nach Deßau geschickt
worden sind, worden von dar
wieder dato zum Behuf der
Armen im Waysenhause anhero
gesandt, u. gratis gezahlet,
weswegen hiemit schuldigst ge-
dancket u. quittiret wird.
Halle, den 3.ten Mart. 1716.
5. Ist ein Brief von Herrn M. Phi-
lipp Jacob Breyer, Hofpredig.
zu Ingelfingen, ankommen.
6. Auch ist ein Stück der morgend.
Bustags-Predigt dictiret, u.
7. an Herrn B. v. Canst. geschrieben worden.
8. Mstr Engel, Becker in Deßau
hat geschrieben, dem auch wied.
geantwortet ist.
Fürst v. Weimar, u. seine Gemahlin
von Anhalt-Köthen hier gewesen,
grüßen u. versichern laßen, wegen
der Anstalten expresse hieher zu
kommen.
4. Die Wirthin aus dem Halben Mond,
Frau Weberin hat 100 rth fürs
Waysenhaus gebracht, wobey
die beyliegende Qvitt. zu unter-
schreiben vorgeleget wurde.
Ein hundert reichsthaler, so
in Berlin durch S.r Excellence
den Herrn Gen. von Natzmar un-
vermuthet nach Deßau geschickt
worden sind, worden von dar
wieder dato zum Behuf der
Armen im Waysenhause anhero
gesandt, u. gratis gezahlet,
weswegen hiemit schuldigst ge-
dancket u. quittiret wird.
Halle, den 3.ten Mart. 1716.
5. Ist ein Brief von Herrn M. Phi-
lipp Jacob Breyer, Hofpredig.
zu Ingelfingen, ankommen.
6. Auch ist ein Stück der morgend.
Bustags-Predigt dictiret, u.
7. an Herrn B. v. Canst. geschrieben worden.
8. Mstr Engel, Becker in Deßau
hat geschrieben, dem auch wied.
geantwortet ist.