genommen; da denn auch die Gräflichen
Kinder zusammen kamen, gegen
welche gleiches gethan.
it. auch noch von denen Bedienten.
6. halb 5. Uhr sind wir von Köstritz
nach Pöltzig abgereiset, da nicht
allein der Herr Graf Henckel unser
Gefährte gewesen, sonder es ha-
ben der 24te Herr deßen Gemahlin,
2 Comtessin u. der kleine 23te Herr
uns das Geleit gegeben bis
Langenberg.
7. In Langenberg ward eine
Frau gerufen, die an die Kutsche
kam u. mich kannte, u. sagte, daß
sie in Erffurt meine Zuhöre-
rin gewesen, und da die Wahrheit
habe erkennen lernen; Ihr Bru-
der, sey daselbst bey einem Peru-
quen-Macher gewesen, Namens
Tobias Meyer: Wie ich mich denn
dieses Menschen, als eines, der
damals für andern seiner Fröm-
migkeit wegen bekannt gewe-
sen gar wol erinnert. Die
etwas nähre Nachricht liegt hiebey.
7. Halb 8 Uhr sind wir in Pöltzig
ankommen, da denn nichts mehr vorge
fallen, als daß wir bey der Abend-
Mahlzeit gewesen, u. dann zur Ruhe gangen.
Kinder zusammen kamen, gegen
welche gleiches gethan.
it. auch noch von denen Bedienten.
6. halb 5. Uhr sind wir von Köstritz
nach Pöltzig abgereiset, da nicht
allein der Herr Graf Henckel unser
Gefährte gewesen, sonder es ha-
ben der 24te Herr deßen Gemahlin,
2 Comtessin u. der kleine 23te Herr
uns das Geleit gegeben bis
Langenberg.
7. In Langenberg ward eine
Frau gerufen, die an die Kutsche
kam u. mich kannte, u. sagte, daß
sie in Erffurt meine Zuhöre-
rin gewesen, und da die Wahrheit
habe erkennen lernen; Ihr Bru-
der, sey daselbst bey einem Peru-
quen-Macher gewesen, Namens
Tobias Meyer: Wie ich mich denn
dieses Menschen, als eines, der
damals für andern seiner Fröm-
migkeit wegen bekannt gewe-
sen gar wol erinnert. Die
etwas nähre Nachricht liegt hiebey.
7. Halb 8 Uhr sind wir in Pöltzig
ankommen, da denn nichts mehr vorge
fallen, als daß wir bey der Abend-
Mahlzeit gewesen, u. dann zur Ruhe gangen.