mation des Graf Erdmanns er-
wogen, und mit dem Herrn Grafen
aus führlich darüber deliberiret.
3. Nachmittag kamen die Frau
von Ende, Bruder und
Mutter von Kretschwitz, und
besuchten den Herrn Grafen
Henckeln u uns; mit welchen
wir sprachen zu ihrer Er-
bauung, etliche Lieder sungen,
darein die Frau Wüstemannin
das Clavir spielete, und mit
einem Gebet beschloßen. Worauf
sie wieder fort fuhren, und
wir gaben ihnen eine Parthey
Büchlein mit
Hierauf kam noch Herr Pastor
Derne von Braunshayn aus den
Altenburgischen, der auch bey der
Abend-Mahlzeit bliebe; und nach-
dem vieles zu seiner Erweckung
gesprochen worden, sind auch einige
Büchlein ihm zugestellet worden;
hat auch von einem Diacono zu
Geisitz gedacht, namens Schumann,
der das Gute mit aufrichtigem Her-
tzen suchete und sein Amt mit
Ernst führete.
4. Habe mich übrigens bey der Brun-
nen-Cur und gestern Abend ge-
brauchten medicamenten ziemlich
wohl befunden, excepto malo
ordinario.
wogen, und mit dem Herrn Grafen
aus führlich darüber deliberiret.
3. Nachmittag kamen die Frau
von Ende, Bruder und
Mutter von Kretschwitz, und
besuchten den Herrn Grafen
Henckeln u uns; mit welchen
wir sprachen zu ihrer Er-
bauung, etliche Lieder sungen,
darein die Frau Wüstemannin
das Clavir spielete, und mit
einem Gebet beschloßen. Worauf
sie wieder fort fuhren, und
wir gaben ihnen eine Parthey
Büchlein mit
Hierauf kam noch Herr Pastor
Derne von Braunshayn aus den
Altenburgischen, der auch bey der
Abend-Mahlzeit bliebe; und nach-
dem vieles zu seiner Erweckung
gesprochen worden, sind auch einige
Büchlein ihm zugestellet worden;
hat auch von einem Diacono zu
Geisitz gedacht, namens Schumann,
der das Gute mit aufrichtigem Her-
tzen suchete und sein Amt mit
Ernst führete.
4. Habe mich übrigens bey der Brun-
nen-Cur und gestern Abend ge-
brauchten medicamenten ziemlich
wohl befunden, excepto malo
ordinario.