wie man sich deßen im gantzen
Leben zu befleißigen.
6. Nachmittag fuhren wir,
nach vorher gegangen christl.
Gespräch u. experirung der Brie-
fe, nemlich der Herr Graf
Henckel u. ich, die Frau
Gräfin von Gfug, u. die Frau
von Posadovsky spazieren, u.
sahen drey von denen vier
Dörffern die der Herr Graf
noch in diesem Jahr gekauffet,
Wermsdorff, Nauendorff u.
Tanne, u. ein Stück des dazu
gehörigen Waldes.
Auf diesem Wege, damit wir
3. Stunden zubrachten, hat
uns Gott besondere Gnade
verliehen von dem Evangelio
Christi zu sprechen, u. uns
dadurch einander zu erwecken,
auch zu singen u. zu beten.
7. Die Frau Gräfin von
Gfug hat heute nachfolgende
Münzen ins Waysenhaus
verehret, u. mir zugestellet:
58 St. Römische, darunter
ein güldenes, die übrigen
silbern u. küpferne.
23 St. Medaillen und andere