sonders, u. bezeigete eine große
Liebe. Binnen d. Zeit wurden
die andern erwecket in d. Er-
kenntniß Christi u. in seiner
Nachfolge treul. fortzugehen.
〈Es ward gebetet.〉Als der Herr Prof. mit einem
Gebet beschloßen, u. sie er-
〈Besuchung des Hospitals.〉mahnet, giengen wir hinüber
zu D. München ins Hospital.
15. Herr Lucius, Kran-
cken-Tröster, führete uns
dahin. Anfängl. ward uns
die Kirche gezeiget, u. das
Alterthum d. Stiftung von
anno 1200 an gerechnet. Ein Stadt-
Schultze hat sich da begraben
laßen, der //noch// anno 1300 vieles dazu
gestiftet. Auf seinem Epi-
taphio stehet: non Misecricor-
dia Dei, miserere mei.
Die Männer u. Weiber waren
jede in besondern u. reinlichen
Gemächern. Diese Stiftung
gehet allein auf die Fremden,
daher in Nachfragen einige aus
Anspach, Braunschweig, Zelle,
〈Mertz aus Halle wird ermahnet.〉Leipzig u. Prag p. it. einer
aus Halle in Sachsen, Namens
Mertz p waren. //Wie nun die Krancken jed. kürtzl.
von dem Herrn Prof.p ins bey er-
mahnet wurde; also ward//. Dieser letztere
ward sonderl. angeredet es nicht
Liebe. Binnen d. Zeit wurden
die andern erwecket in d. Er-
kenntniß Christi u. in seiner
Nachfolge treul. fortzugehen.
〈Es ward gebetet.〉Als der Herr Prof. mit einem
Gebet beschloßen, u. sie er-
〈Besuchung des Hospitals.〉mahnet, giengen wir hinüber
zu D. München ins Hospital.
15. Herr Lucius, Kran-
cken-Tröster, führete uns
dahin. Anfängl. ward uns
die Kirche gezeiget, u. das
Alterthum d. Stiftung von
anno 1200 an gerechnet. Ein Stadt-
Schultze hat sich da begraben
laßen, der //noch// anno 1300 vieles dazu
gestiftet. Auf seinem Epi-
taphio stehet: non Mise
dia Dei, miserere mei.
Die Männer u. Weiber waren
jede in besondern u. reinlichen
Gemächern. Diese Stiftung
gehet allein auf die Fremden,
daher in Nachfragen einige aus
Anspach, Braunschweig, Zelle,
〈Mertz aus Halle wird ermahnet.〉Leipzig u. Prag p. it. einer
aus Halle in Sachsen, Namens
Mertz p waren. //Wie nun die Krancken jed. kürtzl.
von dem Herrn Prof.
mahnet wurde; also ward//. Dieser letztere