zugebracht worden.
Herr D. Müller kommt auch dazu.9. Nach halbgeendeter Mahlzeit ließ
sich der Herr D. Müller in Herrn Pfarrer Hell-
munds Hauß tragen um bey dem Herrn Prof.
zu seyn, welcher denn auch obige discurse
mit angehöret.
Hennemann Junior soll ins
Wh. recipiret werden.
10. Dem iungen Hennemann aus
Herrn D. Müllers Hause ist die Zusage wie-
derholet worden, daß er solle in das
Waysenhauß recipiret werden.
11. Der Herr Professor ist in Be-
Herr HofR. Kannegießer wird
besuchet
, it.
Herr Wilcken, Apothecker.
gleitung des Herrn Hellmunds zu dem
Preuß. Herrn Hoffrath Kannegießer ge-
gangen, wie auch nach den Apothecker
Wilcken
, mit welchem er von seinem
Sohne geredet.
it. Herr Jülich.12. Es ist auch der Herr Professor
in des Herrn Jülichs Hause gewesen und
hat deßen beyde Kinder gesegnet.
13. In des Herrn D. Müllers Hau-
it. Herrn D. Müller.se sind ihm auch nach einem erweck-
lichen Gespräche alle Kinder vorge-
zeiget worden.
14. Gegen Abend ist //der Herr Professor// wiederum
von der Frau Gräfin von Laubach ge-
it. die Frau Gräfin von Laubach.fordert worden, bey welcher Er ei-
ne andere alte Gräfin Solms an-
getroffen, die ihm auffgetragen, ihren
Sohn zu sprechen wenn der Herr
Prof. wieder nach Giessen kommen
werde.
Diese giebt dem Herrn Prof. ein
Buch von ihrer Frau Schwieger-
mutter.
15. Die Frau Cammer-Praesidentin
hat dem Herrn Prof. ein gedrucktes Buch
genant: Immer grünendes Kleeblat müt-
terlicher Vermahnungen
, und ein ge-
schriebenes von der Demuth, gegeben,
welches ihres Gemahls verstorbene Frau
Mutter vor ihre Kinder gemacht hat.