gung ermahnete. Es wurden Gleichniße
vom Odewaldt und gegenwärtiger Reise
hergenommen; wie da ein Berg hinter
dem andern stehe, so folge auch im Christen-
thumeine Beschwerlichkeit auf die an-
dere, würden aber auch nach einander
überstiegen und überwunden. Ferner
wurden sie auff ein stetiges Gebet und
Wahrnehmung ihrer selbst gewiesen p.
7. Hier nahmen endlich Herr Pfeiffer
und herr Majer Abschiedt, welchen der
Herr Prof. nebst einer Vermahnung zur
beständigen Brüderlichen Einigkeit den
Spruch Josuä, Cap. 1 zurück ließ: ich ge-
biete dir, daß du getrost und freudig
seyst.
8. In Reichelsheim kam noch zum
Herrn Professor da er itzt aus dem Hause gehen
wollte, Herr Diac. Thurn, welchen der
Herr Prof mit einen kurtzen Wunsche
wiederum von sich laßen muste.
9. Unter weges auff Groß-Cumpen
hat Herr Pfarrer Majer etwas von
den unfertigen Händeln, seines Colle-
gen des Herrn Thurn u deßelben
familie erzehlet.
10. Eine Stunde vor Weinheim
fuhren wir durch Rimbach, da der
Herr Prof. welcher samt dem Herrn Noscovio
ausgestiegen und vorangegangen war,
in des Pfarrers Herrn Mettenii Hauß
ging. Der Herr Pfarrer war eben
nicht zu Hause, seine Frau aber setzte
dem Herrn Prof. Wein und Obst vor,
welcher davor das Büchl. die Möglichkeit p
gelaßen ward.
vom Odewaldt und gegenwärtiger Reise
hergenommen; wie da ein Berg hinter
dem andern stehe, so folge auch im Christen-
thumeine Beschwerlichkeit auf die an-
dere, würden aber auch nach einander
überstiegen und überwunden. Ferner
wurden sie auff ein stetiges Gebet und
Wahrnehmung ihrer selbst gewiesen p.
7. Hier nahmen endlich Herr Pfeiffer
und herr Majer Abschiedt, welchen der
Herr Prof. nebst einer Vermahnung zur
beständigen Brüderlichen Einigkeit den
Spruch Josuä, Cap. 1 zurück ließ: ich ge-
biete dir, daß du getrost und freudig
seyst.
8. In Reichelsheim kam noch zum
Herrn Professor da er itzt aus dem Hause gehen
wollte, Herr Diac. Thurn, welchen der
Herr Prof mit einen kurtzen Wunsche
wiederum von sich laßen muste.
9. Unter weges auff Groß-Cumpen
hat Herr Pfarrer Majer etwas von
den unfertigen Händeln, seines Colle-
gen des Herrn Thurn u deßelben
familie erzehlet.
10. Eine Stunde vor Weinheim
fuhren wir durch Rimbach, da der
Herr Prof. welcher samt dem Herrn Noscovio
ausgestiegen und vorangegangen war,
in des Pfarrers Herrn Mettenii Hauß
ging. Der Herr Pfarrer war eben
nicht zu Hause, seine Frau aber setzte
dem Herrn Prof. Wein und Obst vor,
welcher davor das Büchl. die Möglichkeit p
gelaßen ward.