es auch verwehren wollen, //sich// des hefftigen
Weinens nicht enthalten können. Von der
Predigt hat er gesagt: Er habe nie eine solche
Evangelische Predigt gehöret, und dabey ge-
dacht an die Worte, die ein auff dem
Todten Bette ausgesprochen: quantum est
quod nescimus. Er hat auch ettliche mahl
wiederholet; Wie wohl haben sie gethan,
daß Sie selbst kommen sind! Ich habe mir
zwar viele gutes von Ihnen erzehlen
laßen, aber nun gehet mir es, wie der
Konigin aus dem Reich Arabia p
Des Herrn Canzlers Frau Liebste hat auch
von dem Herrn Prof. in aller Einfalt
können ermahnet werden.
8. Mit dem Herrn Prof. Neu ist ab-
geredet, daß Derselbe des seel. Herrn
Hochstetters Leben beschreiben solle und
zwar mit einem leichten stilo in
Lateinischer Sprache p.
9. Zu mittags hat der Herr Prof.
mit seinem Herrn Sohn bey dem Herrn Geh.
Raht von Gölnitz gespeiset; daselbst waren
an der Tafelwaren: Der Herr Geh. Raht
Reischach und seine Gemahlin und ihre
Tochter die Frau von Geißberg mit ihrem
Herrn, des Herrn von Gölnitz Frau Tochter
auch eine von Geißberg mit ihrem Herrn
aus Groß-Bottwar, der Herr von Forstner
und Herr Helfer Pregitzer.
10. Die Frau von Geißberg aus Groß-
Bottwar ist eine sehr gottselige Person und
den Herrn Prof. zu sprechen von ihren Eltern
geruffen worden. Ihr hat das Evangelium
von Christo auf das einfältigste können
verkündigt werden, welches sie auch
eingenommen, wie das dürre Land ei-
Weinens nicht enthalten können. Von der
Predigt hat er gesagt: Er habe nie eine solche
Evangelische Predigt gehöret, und dabey ge-
dacht an die Worte, die ein auff dem
Todten Bette ausgesprochen: quantum est
quod nescimus. Er hat auch ettliche mahl
wiederholet; Wie wohl haben sie gethan,
daß Sie selbst kommen sind! Ich habe mir
zwar viel
laßen, aber nun gehet mir es, wie der
Konigin aus dem Reich Arabia p
Des Herrn Canzlers Frau Liebste hat auch
von dem Herrn Prof. in aller Einfalt
können ermahnet werden.
8. Mit dem Herrn Prof. Neu ist ab-
geredet, daß Derselbe des seel. Herrn
Hochstetters Leben beschreiben solle und
zwar mit einem leichten stilo in
Lateinischer Sprache p.
9. Zu mittags hat der Herr Prof.
mit seinem Herrn Sohn bey dem Herrn Geh.
Raht von Gölnitz gespeiset; daselbst waren
an der Tafel
Reischach und seine Gemahlin und ihre
Tochter die Frau von Geißberg mit ihrem
Herrn, des Herrn von Gölnitz Frau Tochter
auch eine von Geißberg mit ihrem Herrn
aus Groß-Bottwar, der Herr von Forstner
und Herr Helfer Pregitzer.
10. Die Frau von Geißberg aus Groß-
Bottwar ist eine sehr gottselige Person und
den Herrn Prof. zu sprechen von ihren Eltern
geruffen worden. Ihr hat das Evangelium
von Christo auf das einfältigste können
verkündigt werden, welches sie auch
eingenommen, wie das dürre Land ei-