4. Es kam auch noch der Herr Mag.
Schüßler aus dem Stipendio, welchen
der Herr Prof. in Stuttgard nebst andern
Herrn Stipendiaten predigen hören u deßen
Gabe ihm am besten gefalle. Dieser
sagte daß er intentionieret sey nach
Halle zu kommen.
5. Der Herr Prof. Halwachs besuchte
auch noch den Herrn Professorem u blieb
da bis zur Abreise deßelben, welches
auch der Herr Pregitzer that.
6. Hierauf nahm der Herr Prof. ab-
schied, nachdem er zuvor dem alten Herrn
Pfleger Hillern seine ergebenste Danck-
sagung an das Hochfürstl. Visitations-
Collegium befohlen. Der Abschied ging
insonderheit der iungen Frau Hillerin
so zu Hertzen, daß sie durch und durch wei-
nete.
7. Nach 7. Uhr fuhren wir endlich
unter den Schutz und Geleitung Gtts.
wieder von Tübingen mit denen Fürstl.
Visitations Pferden aus dem Kloster
Bebenhausen ab, auf Biberach.
8. Nach ohngefehr 2. Stunden kamen
wir die Kayserl. freye Reichs-Stadt
Reitlingen vorbey, fuhren aber wei-
ter bis Pfullingen.
9. Vor Pfullingen empfing uns der
Fürstl. Würtembergische Hoffmeister u
Pfleger u meldete, daß da ihm die Ankunfft
des Herrn Professoris auf Hochfürstl. ordre
aus dem Pfleghofe von Tübingen gemel-
det worden, er eine Mahlzeit vor den
Herrn Professorem u seine Gefehrtschafft
beglei//berei//ten laßen.
Schüßler aus dem Stipendio, welchen
der Herr Prof. in Stuttgard nebst andern
Herrn Stipendiaten predigen hören u deßen
Gabe ihm am besten gefalle. Dieser
sagte daß er intentionieret sey nach
Halle zu kommen.
5. Der Herr Prof. Halwachs besuchte
auch noch den Herrn Professorem u blieb
da bis zur Abreise deßelben, welches
auch der Herr Pregitzer that.
6. Hierauf nahm der Herr Prof. ab-
schied, nachdem er zuvor dem alten Herrn
Pfleger Hillern seine ergebenste Danck-
sagung an das Hochfürstl. Visitations-
Collegium befohlen. Der Abschied ging
insonderheit der iungen Frau Hillerin
so zu Hertzen, daß sie durch und durch wei-
nete.
7. Nach 7. Uhr fuhren wir endlich
unter den Schutz und Geleitung Gtts.
wieder von Tübingen mit denen Fürstl.
Visitations Pferden aus dem Kloster
Bebenhausen ab, auf Biberach.
8. Nach ohngefehr 2. Stunden kamen
wir die Kayserl. freye Reichs-Stadt
Reitlingen vorbey, fuhren aber wei-
ter bis Pfullingen.
9. Vor Pfullingen empfing uns der
Fürstl. Würtembergische Hoffmeister u
Pfleger u meldete, daß da ihm die Ankunfft
des Herrn Professoris auf Hochfürstl. ordre
aus dem Pfleghofe von Tübingen gemel-
det worden, er eine Mahlzeit vor den
Herrn Professorem u seine Gefehrtschafft