leiblich tractiret worden, und die an-
wesenden Frauen traten zusammen und
erzehlten einander wie sie, währen-
der Mahlzeit sich in ihrem Hertzen ge-
fühlet hätten. Der Herr Professor
aber ging mit dem Herrn Speciali in
seine bibliothec.
9. Der Herr Weißensee und Herr
Francke haben das echo wiederum ge-
suchet, und auch zimlich bey dem schwachen
Winde vernehmen können.
10. Gegen 5. Uhr hielten die Alumni
ihre Fest u Vesper-lection in der Closter
Kirchen, da ein Alumnus alle ministe-
rialia auch des Seegen-sprechens
verrichtet.
11. Von dem Herrn Neubauer
aus lief abermal ein Brief
an den Herrn Professorem ein.
12. Die Frau Praelatin suchte Ge
legenheit mit dem Herrn Prof. allein
von dem Zustande ihrer Seelen zu
reden. //Da// Sie //hat// auch gedacht, daß sie vor
einiger Zeit ettl. Jahre lang mit
der Anfechtung schwerer und böser
Gedancken geprüfet worden. Sie ward
von dem Herrn Prof. aufgerichtet, er-
wecket u getröstet.
13. Der Herr Prof. ging mit den
übrigen und dem Herrn Praelaten bey
dem Herrn Closter-praeceptore Sey-
bold zum Abendeßen woselbst auch
deßelben Schwager, Herr [...]
Pfarrer zu [...] zugegen war.
Herr Seybold wolte der Anwesenheit
wesenden Frauen traten zusammen und
erzehlten einander wie sie, währen-
der Mahlzeit sich in ihrem Hertzen ge-
fühlet hätten. Der Herr Professor
aber ging mit dem Herrn Speciali in
seine bibliothec.
9. Der Herr Weißensee und Herr
Francke haben das echo wiederum ge-
suchet, und auch zimlich bey dem schwachen
Winde vernehmen können.
10. Gegen 5. Uhr hielten die Alumni
ihre Fest u Vesper-lection in der Closter
Kirchen, da ein Alumnus alle ministe-
rialia auch des Seegen-sprechens
verrichtet.
11. Von dem Herrn Neubauer
aus lief abermal ein Brief
an den Herrn Professorem ein.
12. Die Frau Praelatin suchte Ge
legenheit mit dem Herrn Prof. allein
von dem Zustande ihrer Seelen zu
reden. //Da// Sie //
einiger Zeit ettl. Jahre lang mit
der Anfechtung schwerer und böser
Gedancken geprüfet worden. Sie ward
von dem Herrn Prof. aufgerichtet, er-
wecket u getröstet.
13. Der Herr Prof. ging mit den
übrigen und dem Herrn Praelaten bey
dem Herrn Closter-praeceptore Sey-
bold zum Abendeßen woselbst auch
deßelben Schwager, Herr [...]
Pfarrer zu [...] zugegen war.
Herr Seybold wolte der Anwesenheit