unter den Lutheranern der itzt ankommen
wären. Die andern Prediger hätten nicht
können Buße predigen, daher sie diesen
kommen laßen. Herr Rende berichtete,
daß er gesaget: Dieser Mann sey von dem
gantzen Luthertum abgefertiget, denen
Catholischen hieselbst abbruch zu thun,
u. werde er von den Lutheranern
fast angebetet.
5. Herr Liscovius sandte beygelegten
Langen Brief und meldete darin einige
Beschwerden wieder den Herrn Prof.
〈
ward aus der Geigerschen Sache gesprochen
und er zum H. D. Schüßler gesand, ihn
zu extradirung der Acten zu bewegen.
7. 〈
senheit des Herrn Prof. u. berichtete daß
sein Schwieger-Vater beharren wer-
de, die Acten nicht zu extradiren.
〈
〈
teutschen Schulen kam, besuchte er
er den alten Herrn Adam Vogeln.
9. Bey der Mittagsmahlz. in Herrn
Joh. Gullm. Hause waren Herr Diac.
Ruprecht u. Herr Diac. Rentz. Es ward
unter andern von concipirung u medi-
tationen der Predigt gesprochen;
wär auch von dem falschen Geschrey
als wären 100/m thl zum Waysenhau-
se geschenckt.
10. Nach der Mahlzeit besahe der
Herr Prof. mit dem Herrn Joh. Gullm.
u Köppen das Pfründten-Hauß darin
alte Leute von 60. Jahren um ettl.
100 fl sich einkaufen u alsdenn ver-
pfleget werden. Herr Paulus von
Stetten, Deputatus, war bey dem
wären. Die andern Prediger hätten nicht
können Buße predigen, daher sie diesen
kommen laßen. Herr Rende berichtete,
daß er gesaget: Dieser Mann sey von dem
gantzen Luthertum abgefertiget, denen
Catholischen hieselbst abbruch zu thun,
u. werde er von den Lutheranern
fast angebetet.
5. Herr Liscovius sandte beygelegten
Langen Brief und meldete darin einige
Beschwerden wieder den Herrn Prof.
〈
〉6. Mit dem Notario P. C. Zerbsten3
ward aus der Geigerschen Sache gesprochen
und er zum H. D. Schüßler gesand, ihn
zu extradirung der Acten zu bewegen.
7. 〈
〉Herr D. Geiger kam in Abwe-1.
senheit des Herrn Prof. u. berichtete daß
sein Schwieger-Vater beharren wer-
de, die Acten nicht zu extradiren.
〈
〉2.
〈
〉8. Als der Herr Prof. auf denen2.
teutschen Schulen kam, besuchte er
er den alten Herrn Adam Vogeln.
9. Bey der Mittagsmahlz. in Herrn
Joh. Gullm. Hause waren Herr Diac.
Ruprecht u. Herr Diac. Rentz. Es ward
unter andern von concipirung u medi-
tationen der Predigt gesprochen;
wär auch von dem falschen Geschrey
als wären 100/m thl zum Waysenhau-
se geschenckt.
10. Nach der Mahlzeit besahe der
Herr Prof. mit dem Herrn Joh. Gullm.
u Köppen das Pfründten-Hauß darin
alte Leute von 60. Jahren um ettl.
100 fl sich einkaufen u alsdenn ver-
pfleget werden. Herr Paulus von
Stetten, Deputatus, war bey dem