3. Herr Lic. Teutschbein bittet
seine Sache zu befordern. Der
Herr Prof. redet ihm auch zu, zu-
mal, da er gestanden, daß er im
Waysenhause vormals als ein
Schüler unter Herrn Schucharten ge-
wesen.
4. Der Domprediger //[?]// erkundiget
sich nach Dickfests Sache, ob sie
so schlimm sey? Responsus. Er möchte ihn
ja warnen, wenn er noch hier wäre,
d[ass] er nicht läng. hier verweilte.
5. Auch ist Herr Schäfer, ein Stu-
diosus Theol. aus Marqvards
Hause, hiergewesen, u. bezeu-
get sein rechtes Verlangen in
seinem Christenthum zu einem
rechten Zustand zugelangen.
6. Des Königs rescript ist
angelangt, betreffend die appro-
bation der Wahl des Rectoris
Magnificentissimi.
7. Der Rath verlangt, daß die
Studiosi Frantz u. Rabe citiret
werden. Dabey d. Herr Syndicus ein Beden-
cken hat. Responsus. Herrn Bertram, RM.
man habs doch einmal angefangen, u.
d. Rath werde seine Bürger wied. stellen.