laßung nach Erffurt geschicket
hatte, die dorten ihr Logis bey ihme,
dem gedachten Herrn Mag. Hessen,
genommen hatten, daher denn dieser
nun Gelegenheit Anlaß nahm sich mit
Ihm bekant zu machen; unter
welchem allen doch Gott offen-
barlich seine Hand hatte, wie
aus dem folgenden leicht zu
erkennen war //seyn wird//.
//Denn Gott bereitete
ihm unwissend auf
vielerley Art den Weg zu seinem
bald darauf folgenden Beruf
nach Erffurt, an welchen
damals noch nicht gedacht
ward.// Da
Er //nun// nach Gotha zu den Seinigen
kommen, ward Er //auch daselbst// angesprochen,
eine Wochen-Predigt in der A-
ugustiner-Kirchen daselbst ab-
zulegen. Da hörete Ihn //war in der Predigt//
der noch lebende //Herr// Geh. Raths-
Director von Bachhoff, //welcher//
darauf Seiner gedachte bey dem
Hertzog Friederichen, des jetzo
daselbst lebenden //regierenden// Hertzog Friederichs
Herrn Vater, der denn //bald// zu Ihm
schickte u. Ihm auftrug eine
Predigt bey Hof vor Ihm (dem
Hertzog) zu halten, //gnädigst auftragen ließe;// so denn auch
geschehen. //Eben// zu derselbigen
Zeit geschahe es zu Gotha, daß
Er Sein Hertz geneigter fand,
eine Kirchen-Bedienung anzu-
nehmen, als vorhin, da Er we-
gen der Erkenntnis der schwe-