war sehr schlecht //und// mit Liebe der Welt
durch und durch beflecket. Gott
gab mir auch zu erkennen, daß
er seine hand immer mehr von
mir abgezogen, weil ich mich sei-
nen kräfftigen Vaterzeug //hand//, dadurch //die//
er mich so nachtrücklich zur Be-
kehrung so mannichmal gereitzet,
nicht platz gegeben, sondern mich
immer tieffer in die Liebe der
Welt versencket. Da fienge ich
nun gleichsam auffs neue an
Gott mit Ernst zu suchen. Aber
es bestand mein Suchen dennoch
mehr im äusserlichen als im in-
nerlichen. Ich sunge und betete
viel, laß viel in der Schrifft,
und andern geistlichen Büchern, ging
viel zur Kirchen, bereuete auch
äusserliche Sünden und kam
wol mit Thränen zur Beichte,
aber das blieb noch allezeit
in meinem Hertzen stecken, daß Ehre,
Reichthum und //nach// guten Tagenzu suchen //trachten//
keine Sünde sey. Da doch Johannes
ausdrücklich schreibet. 1. Joh. II.
durch und durch beflecket. Gott
gab mir auch zu erkennen, daß
er seine hand immer mehr von
mir abgezogen, weil ich mich sei-
nen kräfftigen Vater
kehrung so mannichmal gereitzet,
nicht platz gegeben, sondern mich
immer tieffer in die Liebe der
Welt versencket. Da fienge ich
nun gleichsam auffs neue an
Gott mit Ernst zu suchen. Aber
es bestand mein Suchen dennoch
mehr im äusserlichen als im in-
nerlichen. Ich sunge und betete
viel, laß viel in der Schrifft,
und andern geistlichen Büchern, ging
viel zur Kirchen, bereuete auch
äusserliche Sünden und kam
wol mit Thränen zur Beichte,
aber das blieb noch allezeit
in meinem Hertzen stecken, daß Ehre,
Reichthum und //nach// guten Tagen
keine Sünde sey. Da doch Johannes
ausdrücklich schreibet. 1. Joh. II.