8. Nach der Singstunde besuchte
〈Besuch von dem Herrn v. Werthern.〉der Herr von Werther den Herrn Prof.
in dem Buchladen.
9. Auch nahm d. Herr Prof. Ab-
〈Frau v. Söhlendahls Abschied.〉schied von d. Frau von Söhlendahl.
〈Besuch von dem Herrn v. Werthern.〉der Herr von Werther den Herrn Prof.
in dem Buchladen.
9. Auch nahm d. Herr Prof. Ab-
〈Frau v. Söhlendahls Abschied.〉schied von d. Frau von Söhlendahl.
Den 15.ten Novembr. 1716.
〈Die Frühe-Predigt wird dictiret.〉1. Frühe dictirte der Herr Prof.
die heutige Predigt von der Sicher-
heit der Gläubigen wider die Arg-
listigkeit der Feinde, welche hernach
in Segen gehalten worden.
2. Nachmittags predigte Herr
〈
Kirche über die letzten Verse der
heutigen Epistel: Unser Wandel
ist im Himmel. Daraus er die Glück-
seligkeit der Gläubigen in dieser
Zeit u. in der seligen Ewigk. vorstellete.
〈
der Herr Baron v. Werther in Ge-
genwart des Herrn Prof. Herrnschm.
wegen des Herrn Löschers vorhaben-
den Union, da gezeiget ward,
daß dergleichen nicht practica-
bel, auch nicht nützlichwäre, ja
höchst schädlich wäre.
die heutige Predigt von der Sicher-
heit der Gläubigen wider die Arg-
listigkeit der Feinde, welche hernach
in Segen gehalten worden.
2. Nachmittags predigte Herr
〈
Herr von Werther predigte in
〉Baron v. Werther in der Schul-der Schulkirche.
Kirche über die letzten Verse der
heutigen Epistel: Unser Wandel
ist im Himmel. Daraus er die Glück-
seligkeit der Gläubigen in dieser
Zeit u. in der seligen Ewigk. vorstellete.
〈
Conferirte auch mit dem
〉3. Nach der Predigt conferirteHerrn Prof.
der Herr Baron v. Werther in Ge-
genwart des Herrn Prof. Herrnschm.
wegen des Herrn Löschers vorhaben-
den Union, da gezeiget ward,
daß dergleichen nicht practica-
bel, auch nicht nützlich
höchst schädlich wäre.