so wir die Art u. Weise nicht be-
greiffen, sondern, er habe uns
nur hier das thun u. das Glau-
ben geboten, u. komme die Wür-
digkeit darauf an, daß man
einfältiglich den Worten Christi glau-
be, u. sich recht dazu bereite, u.
um die Frucht deßelben be-
kümmert sey. Dabey könne einer //jeder//
ruhig seyn, indem er Christi Worte
stehen laße, u. sie nicht nach
seiner eigenen Vernunft deute,
sich a. nach seiner Einsetzung halte.
Hierauf stellete ich vor, was das
Gedächtnis des Todes u. Blutver-
gießens Christi auf sich habe,
u. wie dieses von Anfang der Welt
die Weise G.s gewesen, ein Ge-
dächtnis seiner Wercke u. Wun-
der zustiften, als in der
Schöpfung, t nach d. Sündfluth,
bey dem Bunde mit Abraham,
bey Ausführung d. Kinder
der Israël aus Aegypten;
so habe ers auch bey dem
allergrößesten wercke gethan,
neml. d. Erlösung des
menschl.n Geschlechtes pp