Diß wäre auch geschehen, u. wäre der
Ausgang davon gewesen, daß man
hernach von allen Cantzeln verlesen hätte,
ich wäre unschuldig, u. hätte man
nichts irriges noch strafbares in
Lehr u. Leben an mir gefunden. Es
hätte der sel. Herr von Seckendorf diese
Commission dirigiret. Hier sagte der
König, der sey nicht bey seinem Herrn
Vater in Diensten gewesen, u. denen
Herrn Generals schiens auch nicht be-
kant zu seyn. Ich erzehlte demnach
von der letzten Bedienung des Herrn von Seck.
die wahre Beschaffenheit, und fuhr fort,
daß derselbe, als man nicht nach-
lassen wollen mich zu verfolgen, und
den Hof auf die Gedancken zu bringen,
daß man mich wegschaffen müßte, nach
Hofe geschrieben, und nicht nur meine Un-
schuld vorgestellet, sondern auch gerathen,
daß man mir Zeit lassen müßte, mei-
ne guten intentionen auszuführen. Als denn
würde man sich freuen, daß mans
nicht gethan hätte. Hierauf hätte
man mich nichts desto weniger //nach Calbe bringen//, und
daselbst dem Insp. Häveker, der noch
lebte, substituiren wollen. Ich hätte
aber gesagt, daß ich keinen göttl.
Beruf darin erkennen, u. es daher
mit gutem Gewissen nicht annehmen
könte. Da ich also nur auf Gott
gesehen, da hätte mich Gott geschützt,
und