begleitet, und durch ihre christliche Unter-
redung nicht wenig erfreuet haben. Um
1. Uhr gelangete ich zu Eisenach an, und besahe
nachmittags die Wartenburg, und darin D.
Luthers Gemach und Tisch. Hierauf besprach ich mich
insonderheit mit dem dasigen Herrn Superintendenten Zerbst,
und Herrn Archi-Diacono Schrammen, und setzte
den 4.ten Dito frühe meinen Weg fort. Die Hochf.
Herrschafft und der Hof war eben zu Wilhelmsthal.
An gedachten 4.ten Dito kam ich abends bis
nach HirschFeld, allwo ich folgenden Sonntag nach der
Predigt von dem Herrn D. Mel in das daselbst
von ihm angelegte Waysenhaus geführet ward,
und ermahnete, soviel die kurtze Zeit leiden wollte,
die darin befindlice Waysen Kinder, daß sie ihre
Seelen, nachdem Gott sie so hoch geliebet, und seinen
eingebohrnen Sohn für sie in den Tod ge-
geben, allezeit in hohen Werth halten, und vor
redung nicht wenig erfreuet haben. Um
1. Uhr gelangete ich zu Eisenach an, und besahe
nachmittags die Wartenburg, und darin D.
Luthers Gemach und Tisch. Hierauf besprach ich mich
insonderheit mit dem dasigen Herrn Superintendenten Zerbst,
und Herrn Archi-Diacono Schrammen, und setzte
den 4.ten Dito frühe meinen Weg fort. Die Hochf.
Herrschafft und der Hof war eben zu Wilhelmsthal.
An gedachten 4.ten Dito kam ich abends bis
nach HirschFeld, allwo ich folgenden Sonntag nach der
Predigt von dem Herrn D. Mel in das daselbst
von ihm angelegte Waysenhaus geführet ward,
und ermahnete, soviel die kurtze Zeit leiden wollte,
die darin befindlice Waysen Kinder, daß sie ihre
Seelen, nachdem Gott sie so hoch geliebet, und seinen
eingebohrnen Sohn für sie in den Tod ge-
geben, allezeit in hohen Werth halten, und vor
allen