liche Nachricht hatte. Auch
rühmete die Fürstin des D.r
Speners Catechismum, den Sie
gehabt hätte, welchen ihr a-
ber, wie sie meynete, die Prin-
tzeßin verlohren hätte. Wor-
auf ich ihnen zusagte beyden
ein Exemplar von Halle zu
schicken. Es ward noch mehr gu-
tes gesprochen, worauf ich Ab-
schied nehmen wolte; aber die
Fürstin verlangte, daß ich noch
länger bleiben mögte; da ich denn
Versprach noch einen Tag
da zu bleiben.
versprach noch den morgenden
Tag zu bleiben. Die Abend-
mahlzeit gab auch noch Gele-
Die Abendmahlzeit.genheit, wie die Mittags-Mahl-
zeit, zu vielen guten Gesprä-
chen u. Erinnerungen. Nach
derselben that sich die Fräulein
von Zähmen herbey, u. her-
nach auch die Fräulein vom Rath,
daß noch etwas zu ihrer Er-
bauung konte geredet werden.
Die Fräulein von Denstädt war
gegen Abend kranck worden,
welches denn Gelgenheit gab,
daß bey dem Krancken Bette