Jener war anno 1692, dieser a.
später in Halle, und arbeitete zu
des Herrn Biedermans Zeit mit
auf d. Schreib-Stube. Sie lobe-
ten sonderl. die Liebe, welche
man unter den damals erweck-
eten Gemüthern gefunden, daher
sie ermahnet wurden, desto mehr
sich in derselben finden zu laßen.
Ihnen wurden 2 Monita gege-
ben.
〈Herr Escher von Gießen.〉6. Herr Escher von Gießen, ein
Studiosus, Herrn Walters Stuben-
Gesell, bringet ein Schreiben
〈Brief von Herr Waltern.〉von Herrn Waltern //v. s. S. Φ.//, der sich durch
die Gegenwart sehr erweckt ge
funden; diesem ward auch ge-
antwortet.
〈Herr Gibelhausen.〉7. Herr Gibelhausen, Praeceptor
in d. Schule zu Frauen-See, wo
Herr Vogel Prediger ist, besuchete
uns.
〈Herr Treutel.〉8. Herr Treutel besuchete den
Herrn Prof. u. proponiret, daß
ein gewißer Weinschenck seinen
Sohn wolte mit nach Halle rei-
sen laßen.
9. Der Vater kam selbsten, und
proponirte sein desiderium selbst.
〈Herrn v. Uffenb. Bibliothec〉〈
später in Halle, und arbeitete zu
des Herrn Biedermans Zeit mit
auf d. Schreib-Stube. Sie lobe-
ten sonderl. die Liebe, welche
man unter den damals erweck-
eten Gemüthern gefunden, daher
sie ermahnet wurden, desto mehr
sich in derselben finden zu laßen.
Ihnen wurden 2 Monita gege-
ben.
〈Herr Escher von Gießen.〉6. Herr Escher von Gießen, ein
Studiosus, Herrn Walters Stuben-
Gesell, bringet ein Schreiben
〈Brief von Herr Waltern.〉von Herrn Waltern //v. s. S. Φ.//, der sich durch
die Gegenwart sehr erweckt ge
funden; diesem ward auch ge-
antwortet.
〈Herr Gibelhausen.〉7. Herr Gibelhausen, Praeceptor
in d. Schule zu Frauen-See, wo
Herr Vogel Prediger ist, besuchete
uns.
〈Herr Treutel.〉8. Herr Treutel besuchete den
Herrn Prof. u. proponiret, daß
ein gewißer Weinschenck seinen
Sohn wolte mit nach Halle rei-
sen laßen.
9. Der Vater kam selbsten, und
proponirte sein desiderium selbst.
〈Herrn v. Uffenb. Bibliothec〉〈
〉10. Um 10 Uhr giengen wir inwird besuchet.