des Hipstedii Grundriß der. H. Kirchen Gottes
einen solchen Auffschluß gegeben, daß, ob er gleich
in der H. E. der allerunerfahrnste gewesen,
er dennoch, zu Verwunderung aller Auditorum
u anwesenden Politicorum, Pfaffium habe ein-
treiben können.
einen solchen Auffschluß gegeben, daß, ob er gleich
in der H. E. der allerunerfahrnste gewesen,
er dennoch, zu Verwunderung aller Auditorum
u anwesenden Politicorum, Pfaffium habe ein-
treiben können.
Den 13ten Novembr. 1717.
1. Frühe morgens resolvirte der Herr
Prof. wegen morgen zu haltender Pre-
digt und einiger verspührten Heiserkeit,
sich heute einzuhalten, und, so viel möglich
alle visiten abzulehnen.
2. Weil der Herr Oechslin, Pfarrer
an der Stiffts-Kirche in Stuttgard, schon
gestriges Tages sich melden laßen, so
sprach der Herr Prof. denselben, und fand
diesen Mann nach seinem Vergnügen.
3. Es war auch da, daß Waigelius
seine Mutter, mit welcher der Herr
Prof. von dem Verhalten ihres Sohnes
redete.
4. Diesen mittag speiseten wir
bey dem Herrn Expeditions-RahtSchäffer //Jäger//,
welcher ein Bruder der Frau Urlsper-
gerin und Frau Grammlichin ist, selbst
aber eine gebohrene Meurerin und ver-
wittwete Bruningen in der Ehe hat.
5. Bey dem Tische waren noch mehr
zugegen, die Frau Lic. Saltzmannin, die
Frau Hoffpredigerin, die Frau HoffCapella-
nin Grammlichen, die Jungfer Jägerin. (derer
beyden letzten ihre Schwester.) Wie auch
der Herr Rector Gymnasii Meurer, (der Frau
Räthin Jägerin Vaters Bruder) der Herr Hoffpre-
diger u Herr Capellan. Der Herr Prof.
erzehlete einige exempla seiner Glaubens-
stärckung aus der wunderbahren providenz Gottes.
Prof. wegen morgen zu haltender Pre-
digt und einiger verspührten Heiserkeit,
sich heute einzuhalten, und, so viel möglich
alle visiten abzulehnen.
2. Weil der Herr Oechslin, Pfarrer
an der Stiffts-Kirche in Stuttgard, schon
gestriges Tages sich melden laßen, so
sprach der Herr Prof. denselben, und fand
diesen Mann nach seinem Vergnügen.
3. Es war auch da, daß Waigelius
seine Mutter, mit welcher der Herr
Prof. von dem Verhalten ihres Sohnes
redete.
4. Diesen mittag speiseten wir
bey dem Herrn Expeditions-Raht
welcher ein Bruder der Frau Urlsper-
gerin und Frau Grammlichin ist, selbst
aber eine gebohrene Meurerin und ver-
wittwete Bruningen in der Ehe hat.
5. Bey dem Tische waren noch mehr
zugegen, die Frau Lic. Saltzmannin, die
Frau Hoffpredigerin, die Frau HoffCapella-
nin Grammlichen, die Jungfer Jägerin. (derer
beyden letzten ihre Schwester.) Wie auch
der Herr Rector Gymnasii Meurer, (der Frau
Räthin Jägerin Vaters Bruder) der Herr Hoffpre-
diger u Herr Capellan. Der Herr Prof.
erzehlete einige exempla seiner Glaubens-
stärckung aus der wunderbahren providenz Gottes.