nen Regen, es ist auch solche Verkündigung
gleich mit einem solchen Auffschluß begleitet
gewesen, daß sie daran genug gehabt, daß
es gewesen als wenn nun alles ausgere-
det sey und sieihre Philippum seine Straße
wieder könne gehen laßen. Der Herr Prof.
schenckten ihr, Herrn Freyl. Gesangbuch in
8vo. und die Vorbereitung aufs Pfingstfest.
11. Der Herr Prof. hat auch ferner
die beyden Herren Camerarios gesprochen.
Der iüngere brachte dem Herrn Prof. seine
Kinder, daß er dieselbe segnen möchte; es
aber ward insonderheit der kleine Sohn er-
mahnet, welcher an einem Auge gantz
blind ist, und vor einem nur noch einen
kleinen Schimmer Lichtes hat.
12. Der ältere Herr D. Pfaff ließ in-
sonderheit eine Verwunderung verspühren,
daß das Wort so eingehe, welches er bey der ge-
haltenenWarheit Predigt des Herrn Professoris
wahrgenommen.
13. Dem iüngern Herrn D. Pfaffen, welchen
der Herr Professor im Bette fand, redete er
auch besonders zu, doch auf das rechte zu gehen
und so ihn Gott nicht wieder aufhelffen wolte,
dennoch auf seinem Todtenbette seinem Amt
ein Genüge zu thun und einen rechten Pro-
fessorem Theologiae zu agiren. Von seiner
Disputationen aber hat er nicht angefangen
zu reden.
14. Den nachmittag kamen auf den Pfleg-
hof der Rector Magnificus und Herr von Forst-
ner den Herrn Professorem zu besuchen, welcher
aber von den Besuchungen noch nicht wie-
der zu hause kommen war.
15. Der seel. Frau Schwartzen Schwester
empfing von dem Herrn Prof. einen Brieff
an den Herrn Hoffprediger Urlsperger
gleich mit einem solchen Auffschluß begleitet
gewesen, daß sie daran genug gehabt, daß
es gewesen als wenn nun alles ausgere-
det sey und sie
wieder könne gehen laßen. Der Herr Prof.
schenckten ihr, Herrn Freyl. Gesangbuch in
8vo. und die Vorbereitung aufs Pfingstfest.
11. Der Herr Prof. hat auch ferner
die beyden Herren Camerarios gesprochen.
Der iüngere brachte dem Herrn Prof. seine
Kinder, daß er dieselbe segnen möchte; es
mahnet, welcher an einem Auge gantz
blind ist, und vor einem nur noch einen
kleinen Schimmer Lichtes hat.
12. Der ältere Herr D. Pfaff ließ in-
sonderheit eine Verwunderung verspühren,
daß das Wort so eingehe, welches er bey der ge-
haltenen
wahrgenommen.
13. Dem iüngern Herrn D. Pfaffen, welchen
der Herr Professor im Bette fand, redete er
auch besonders zu, doch auf das rechte zu gehen
und so ihn Gott nicht wieder aufhelffen wolte,
dennoch auf seinem Todtenbette seinem Amt
ein Genüge zu thun und einen rechten Pro-
fessorem Theologiae zu agiren. Von seiner
Disputationen aber hat er nicht angefangen
zu reden.
14. Den nachmittag kamen auf den Pfleg-
hof der Rector Magnificus und Herr von Forst-
ner den Herrn Professorem zu besuchen, welcher
aber von den Besuchungen noch nicht wie-
der zu hause kommen war.
15. Der seel. Frau Schwartzen Schwester
empfing von dem Herrn Prof. einen Brieff
an den Herrn Hoffprediger Urlsperger