nichts geantwortet auch decliniren wol-
len, daß er den Herrn Prof. Francken nicht
eigentlich gemeinet. Bey dem Magistrat
habe Herr Funck auch etwas zu seiner
defension eingegeben, es wären aber
sehr nichtige Dinge, daß auch Herr Bgstr.
Bar. v. Welser dazu gesaget: Er fürchte
nur, der Mann werde ein - - darü-
ber. Das Ministerium habe auch eine
Schrifft übergeben und sich darin wieder
den Herrn Funck einmüthig erkläret. Man
habe auch dem Herrn Funcken obiiciret,
daß wenn er vorwende, er habe ge-
wißens halber also predigen müßen,
warum er auch nicht wieder das größte
Aergernis so sein Schwager in der
gantzen Stadt angerichtet, offentlich ge-
redet habe, wozu er denn stille ge-
schwiegen.
10. Nach der Mahlzeit schrieb der
Herr Professor einige Zeilen an den
Herrn Praelaten Bülfinger, selbige sei-
nem Herrn Sohn mitzugeben: dem
Herrn Repetenten selbst, schenckte er die
Einleitung zur Les. H. Schrifft und
schrieb hinein daß es in tesseram ami-
citiae geschehen, und nochnochmals wieder
holten Gruß an den Herrn Rectorem
Magnif., Directorem, Cantzler und
gantzen Theologischen Facultät beglei-
tete er denselben bis er sich wieder
auf den Weg machete.
11. Hierauf ward der Brief
an den Herrn Bgstr. Hiller zu Bieberach
fertig gemacht und geschloßen.
12. Nach diesen dictirte der Herr
Prof. etwas von der Predigt am 3ten
Christ-tage bis gegen die Mahlzeit und
ward solches nach der Mahlz. revidiret.
len, daß er den Herrn Prof. Francken nicht
eigentlich gemeinet. Bey dem Magistrat
habe Herr Funck auch etwas zu seiner
defension eingegeben, es wären aber
sehr nichtige Dinge, daß auch Herr Bgstr.
Bar. v. Welser dazu gesaget: Er fürchte
nur, der Mann werde ein - - darü-
ber. Das Ministerium habe auch eine
Schrifft übergeben und sich darin wieder
den Herrn Funck einmüthig erkläret. Man
habe auch dem Herrn Funcken obiiciret,
daß wenn er vorwende, er habe ge-
wißens halber also predigen müßen,
warum er auch nicht wieder das größte
Aergernis so sein Schwager in der
gantzen Stadt angerichtet, offentlich ge-
redet habe, wozu er denn stille ge-
schwiegen.
10. Nach der Mahlzeit schrieb der
Herr Professor einige Zeilen an den
Herrn Praelaten Bülfinger, selbige sei-
nem Herrn Sohn mitzugeben: dem
Herrn Repetenten selbst, schenckte er die
Einleitung zur Les. H. Schrifft und
schrieb hinein daß es in tesseram ami-
citiae geschehen, und nochnochmals wieder
holten Gruß an den Herrn Rectorem
Magnif., Directorem, Cantzler und
gantzen Theologischen Facultät beglei-
tete er denselben bis er sich wieder
auf den Weg machete.
11. Hierauf ward der Brief
an den Herrn Bgstr. Hiller zu Bieberach
fertig gemacht und geschloßen.
12. Nach diesen dictirte der Herr
Prof. etwas von der Predigt am 3ten
Christ-tage bis gegen die Mahlzeit und
ward solches nach der Mahlz. revidiret.