viel möglich, gelindert werden möchte.
6. Nach der Mahlzeit redete der
Herr Professor mit der Familie von unserm
Unvermögen im Geistlichen und wie wir
zu allem Gottes u des H. Geistes Kraft er-
bitten müsten.
6. Nach der Mahlzeit redete der
Herr Professor mit der Familie von unserm
Unvermögen im Geistlichen und wie wir
zu allem Gottes u des H. Geistes Kraft er-
bitten müsten.
Den 15ten Januar 1718.
1. Der Herr Prof. wendete die
frühstunden auf die Meditation der
morgenden Predigt.
2. Die Frau Willin aus dem Stift
sandte eine Schachtel mit confect zum
Coffee.
3. Von Blaubeyren kam ein Brief
an den Herrn Prof. von dem Herrn Dia-
cono Hauf.
4. Ihro Hochw. der Herr Praelat sandten
dem Herrn Professori, des Herrn Pregitzers
von Tübingen Gottgeheiligte Jubel-An-
dachten, in welchen er auch des Herrn
Professoris Francken Anwesenheit, Pre-
digt, tractament, Abreise und Gefehr-
ten nach u. von Tübingen ab, gedacht
hat. Das Buch ist dem Herrn Praelaten
Bülfinger zu Blaubeyren dediciret.
5. Vom Küster aus dem Münster in-
gleichen von dem Herrn Prof. Hecking
erfuhr man, warum die Herren Geistl.
in Ulm sich nur Prediger nicht aber
Pfarrer im Münster schreiben, weil
nemlich der Bischoff von Constantz sich
ex pacto allein und als zur praeroga-
tio. sich Pfarrer im Münster annoch
schreibet. Es müßen auch annoch die
Catholicken, die weißen Chor-Hembden
so im Münster gebrauchet werden,
waschen, auf ihre Kosten, u. auch die-
selben machen laßen.
6. Von Halle liefen über Augsburg Briefe
de dato 2. Januar. ein, u kam
zugleichein //der// Abdruck der Stuttgardischen
frühstunden auf die Meditation der
morgenden Predigt.
2. Die Frau Willin aus dem Stift
sandte eine Schachtel mit confect zum
Coffee.
3. Von Blaubeyren kam ein Brief
an den Herrn Prof. von dem Herrn Dia-
cono Hauf.
4. Ihro Hochw. der Herr Praelat sandten
dem Herrn Professori, des Herrn Pregitzers
von Tübingen Gottgeheiligte Jubel-An-
dachten, in welchen er auch des Herrn
Professoris Francken Anwesenheit, Pre-
digt, tractament, Abreise und Gefehr-
ten nach u. von Tübingen ab, gedacht
hat. Das Buch ist dem Herrn Praelaten
Bülfinger zu Blaubeyren dediciret.
5. Vom Küster aus dem Münster in-
gleichen von dem Herrn Prof. Hecking
erfuhr man, warum die Herren Geistl.
in Ulm sich nur Prediger nicht aber
Pfarrer im Münster schreiben, weil
nemlich der Bischoff von Constantz sich
ex pacto allein und als zur praeroga-
tio. sich Pfarrer im Münster annoch
schreibet. Es müßen auch annoch die
Catholicken, die weißen Chor-Hembden
so im Münster gebrauchet werden,
waschen, auf ihre Kosten, u. auch die-
selben machen laßen.
6. Von Halle liefen über Augsburg Briefe
de dato 2. Januar. ein, u kam
zugleich