den iungen Mons. Schifflin an. Der Herr
Prof. setzte sich in ihre Kutsche, Mons. Schifflin
aber zu uns und so fuhren wir abend um
4. Uhr, nach der wunderbahren u. gütigen
Führung Gottes zuUlm ein Augspurg
ein und traten in des Herrn Gullmans
Hause ab.
6. Als der Herr Prof. aus der Kutschen
tratt, ging der Kutscher von den Pferden
weg, daher diese sich kurtz umdreheten
und den Wagen vor der Thüren um-
warffen. Gott sey gelobet vor seinen
Schutz.
7. Bey dem Herrn Gullmann funden
wir Briefe vor von Halle de dato 13. Jan
in welchem der dasige annoch gute Zu-
stand berichtet ward.
8. Es meldete auch der Herr Gullmann
mit Vergnügen, daß man sehr mercklich
den Unterschied der Berichte von Ulm
vor und nach der Predigt des Herrn
Prof. verspühren können, denn da
vorher viele gar hart geschrieben, habe
sich nachmals das Blat mit eins ge-
wendet, und wäre alles herlich u.
erwünscht gewesen.
9. Der Herr Prof. schrieb heute
noch ferner an den Herrn Prof: Wöerlin
Herrn Prof. Hecking, Herr Weißensee,
Herrn Praelat Bülfinger und die Frau
Willin.
10. Vom Herrn Bartels kam hieselbst
abermals ein Schreiben aus Franckfurth
ein, darin er abermals sehr inständig
um die retour nach Franckfurth an-
hält.
11. Nach der Abendmahlzeit ver-
richtete der Herr Prof. das Abend-
gebet,mit in Herrn Gullmans u. seiner
Frau Liebsten praesenz.
Prof. setzte sich in ihre Kutsche, Mons. Schifflin
aber zu uns und so fuhren wir abend um
4. Uhr, nach der wunderbahren u. gütigen
Führung Gottes zu
ein und traten in des Herrn Gullmans
Hause ab.
6. Als der Herr Prof. aus der Kutschen
tratt, ging der Kutscher von den Pferden
weg, daher diese sich kurtz umdreheten
und den Wagen vor der Thüren um-
warffen. Gott sey gelobet vor seinen
Schutz.
7. Bey dem Herrn Gullmann funden
wir Briefe vor von Halle de dato 13. Jan
in welchem der dasige annoch gute Zu-
stand berichtet ward.
8. Es meldete auch der Herr Gullmann
mit Vergnügen, daß man sehr mercklich
den Unterschied der Berichte von Ulm
vor und nach der Predigt des Herrn
Prof. verspühren können, denn da
vorher viele gar hart geschrieben, habe
sich nachmals das Blat mit eins ge-
wendet, und wäre alles herlich u.
erwünscht gewesen.
9. Der Herr Prof. schrieb heute
noch ferner an den Herrn Prof: Wöerlin
Herrn Prof. Hecking, Herr Weißensee,
Herrn Praelat Bülfinger und die Frau
Willin.
10. Vom Herrn Bartels kam hieselbst
abermals ein Schreiben aus Franckfurth
ein, darin er abermals sehr inständig
um die retour nach Franckfurth an-
hält.
11. Nach der Abendmahlzeit ver-
richtete der Herr Prof. das Abend-
gebet,
Frau Liebsten praesenz.