wie gedachter Herr D. Antonius, 
//(damals noch Magister u.
Collegiatus im großen Fürsten-
Collegio)// weil er das Neue Testament
zu tractiren übernommen, die
andere Lection, u. zwar
über das 1te Cap. Matthaei
gehalten. //Und ist damals dieses Col-
legium Philobiblicum allemal auf dieses
(des Herrn D. Antonii) Stube ge-
halten worden,da in des 
gedachten Herrn Lic.
Menckens Hause, der
nebst dem Sel. Prof. Heshusio
mit besondern Vergnügen demselben
auch einmal beygewohnet.//
〈------- ---87.〉 Um Michaelis nach Luneburg
gezogen, u. daselbst der
Information des Herrn Superin-
tendenten Sandhagen in
exegeticis, sonderlich in prophe-
ticis u. in harmonia Evangeli-
starum, genoßen,auch //und// daselbst
mit Studiosis ad formam des
Collegii philo-biblici zu Leipzig
einige Ubungengehabt //angestellet,// auch 
in der Johannis Kirchen geprediget.
Und hier war der gesegnete Ort
da Gott zwar nicht eine ge-
ringe //innerliche// Anfechtung //des Glaubens mit einem
starcken Buß-Kampff ver-
knüpffet, dazu alle bisheri-
ge gute Bewegungen nichts
andres als nurpraepa-
Zubereitungen gewesen,// auf sein
Gemüth kommen ließe, welche
sich aber in einer seligenBuß-
u. Glaubens-Kampf, Uberwin-
dung u. kräftigen Durchbruch
u. Freudigkeit geendiget, daß
er daher //die Stadt Luneburg// (wie Lübeck seine erste
u. leibliche,)also Lüneburg 
//(damals noch Magister u.
Collegiatus im großen Fürsten-
Collegio)// weil er das Neue Testament
zu tractiren übernommen, die
andere Lection, u. zwar
über das 1te Cap. Matthaei
gehalten. //Und ist damals dieses Col-
legium Philobiblicum allemal auf dieses
(des Herrn D. Antonii) Stube ge-
halten worden,
gedachten Herrn Lic.
Menckens Hause, der
nebst dem Sel. Prof. Heshusio
mit besondern Vergnügen demselben
auch einmal beygewohnet.//
〈------- ---87.〉 Um Michaelis nach Luneburg
gezogen, u. daselbst der
Information des Herrn Superin-
tendenten Sandhagen in
exegeticis, sonderlich in prophe-
ticis u. in harmonia Evangeli-
starum, genoßen,
mit Studiosis ad formam des
Collegii philo-biblici zu Leipzig
einige Ubungen
in der Johannis Kirchen geprediget.
Und hier war der gesegnete Ort
da Gott zwar nicht eine ge-
ringe //innerliche// Anfechtung //des Glaubens mit einem
starcken Buß-Kampff ver-
knüpffet, dazu alle bisheri-
ge gute Bewegungen nichts
andres als nur
Zubereitungen gewesen,// auf sein
Gemüth kommen ließe, welche
sich aber in einer seligen
u. Glaubens-Kampf,
dung u. kräftigen Durchbruch
u. Freudigkeit geendiget, daß
er daher //die Stadt Luneburg// (wie Lübeck seine erste
u. leibliche,)