Meße herauskommen.
〈--------- ----.〉 Daselbst zuerst den seligen D.
Spenern gesehen, gesprochen, u.
predigen gehört.
〈--------- ----.〉Um Michaelis nach Luneburg //gereiset
auf Erfordern des seines Herrn
Vettern, D. Gloxins, der ihm
zum andern mahl das stipen-
dium Schabbelianum //offeriret// und
conferirete ertheilet, u. zwar
jährliche hundert und sechzig Thaler,
die er hernach bald verbeßert,
daß er jährlich 180 Thaler empfangen,
so die größeste portion //des stipendii// von vieren war.
gezogen, u. daselbst der Informa-
tion des Herrn Superintenden-
ten Sandhagen in exegeticis son-
derlich in propheticis u. in harmo-
nia Evangelistarum, genoßen, u.
mit Studiosis einige Uebungen ad formam
des Collegii Philo-biblici zu Leipzig
angestellet, auch
in der Johannis Kirchen //daselbst// geprediget //über Joh.
20,31.// geprediget.
Und hier //zu Luneburg// war der gesegnete Ort
da Gott, //bald nachmseiner Hinkunfft,// zwar nicht eine geringe
innerliche Anfechtung des Glaubens,
//in welcher ihm der Grund aller göttlichen
Wahrheitbetreffend wolte zweiffel-
hafft gemachet werden,// und welche
mit einem starcken Buß-Kampf
//und Traurigkeit// verknüpfet //war//,dazu //welchem seeligen//
//Kampff aber// alle bisherige
gute Bewegungennichts andres //lauter göttliche//
als nur Zubereitungen gewesen,
auf Sein Gemüthkommen //fallen// ließe;
welcher //Kampf//Anfechtung sich aber //unter anhaltendem
Gebeth// in einer seeligen
Uberwindung u. kräftigen
Durchbruch u. Freudigkeit geen-
diget, daß Er daher //also// die Stadt
Luneburg //also//(wie Lübeck seine
erste u. leibliche,) //darnach// seine ande-
re u. geistliche Geburts-Stadt,
//wie Lübeck die erste
u. leibliche,// öffters genennet. Hier hatte Er
auch, nachdem Gott ietztgedachte
//große// Barmhertzigkeit an Seiner Seelen
〈--------- ----.〉 Daselbst zuerst den seligen D.
Spenern gesehen, gesprochen, u.
predigen gehört.
〈--------- ----.〉Um Michaelis nach Luneburg //gereiset
Vettern, D. Gloxins, der ihm
zum andern mahl das stipen-
dium Schabbelianum //offeriret// und
jährliche hundert und sechzig Thaler,
die er hernach bald verbeßert,
daß er jährlich 180 Thaler empfangen,
so die größeste portion //des stipendii// von vieren war.
gezogen, u. daselbst der Informa-
tion des Herrn Superintenden-
ten Sandhagen in exegeticis son-
derlich in propheticis u. in harmo-
nia Evangelistarum, genoßen, u.
mit Studiosis einige Uebungen ad formam
des Collegii Philo-biblici zu Leipzig
angestellet, auch
in der Johannis Kirchen //daselbst// geprediget //über Joh.
20,31.// geprediget.
Und hier //zu Luneburg// war der gesegnete Ort
da Gott, //bald nach
innerliche Anfechtung des Glaubens,
//in welcher ihm der Grund aller göttlichen
Wahrheit
hafft gemachet werden,// und welche
mit einem starcken Buß-Kampf
//und Traurigkeit// verknüpfet //war//,
//Kampff aber// alle bisherige
gute Bewegungen
auf Sein Gemüth
welcher //Kampf//
Gebeth// in einer seeligen
Uberwindung u. kräftigen
Durchbruch u. Freudigkeit geen-
diget, daß Er daher //
Luneburg //also//
erste u. leibliche,)
re u. geistliche Geburts-Stadt,
//wie Lübeck die erste
u. leibliche,// öffters genennet. Hier hatte Er
auch, nachdem Gott ietztgedachte
//große// Barmhertzigkeit an Seiner Seelen