d. 7. Febr:
Geschrieben an Herrn von Canstein per Leipz. nach Berlin ein zurück-
gebliebenes concept nachzusenden. Demselben Herrn D. Langen
zu Prentzlo benennet, der zum Gener. Sup. in Pommern künfftig
in vorschlag gebracht werden könte.
Geschr. an den 24ten Gr. Reuß, und dems. Herrn Hardingen
für Graf Carl von Solms zu Wildenfelß vorgeschlagen.
Empf. Brief vom 23ten Gr. Reuß von Sorau; und ver-
langet der Graf von Promnitz einen pagen-informator.
Herrn Freyern auf sein befragen die lezte ordre ertheilet,
dem famulo Paedag. seinen abschied zu geben; welches er
denn gethan.
Herrn Grunert inform. im hospital scharff ermahnet zu einem
rechtschaffenen wesen; u. ihm biß Ostern den ord. tisch im Way-
senh. gegönnet. Herrn Köhlern aus dem Waldeckischen
verschiedene Klagen, so über ihn kommen, nachdrücklichst
vorgehalten, u. zum rechten durchbruch im Christenth. ange-
mahnet. Der Kleine Collivaux nimmt abschied revo-
catus a parentibus Berolinum. Herrn Schrodten Scharff
bestraffet wegen bißher an ihm gefundener hypocrise-
os.
Geschrieben an Herrn M. Hencken nach Dreßden.
Die Predigt vom Abendmahl Herrn M. Wiegleben gesen-
det, sie noch einmal durchzusehen, damit sie zum
Druck könne gegeben werden.
Empf. Br. von Herrn Liebermeister von Edersheim. exponi-
tur votum des Generals et coniugis, 3000 fl an arme zu
verwenden, si illi convalesceret: quo facto, iam voto satis-
factum eunt, fragen de modo.
Empf. Br. von Herrn Hoffpred. Breithaupt von Hanau.
Singstunde über Marc. 15, 24. quo cum versu contuli
caput 53 Es. et cap. 2. Col.
Herr Scholler meldet, daß er gern in Ost-Indien fort
wolle. respondi neque hoc anno fieri posse, quod naves Danice
iam abierint, neque me id consultum iudicare; immo nec
praedicere posse, an id anno sequenti futurum sit.
Herrn Günthern, natu minimum, ernstl. zum Glauben an den
Herrn Jesum und zum Gebrauch des H. Abendmahls
erwecket. Herr v. Daßel begehret abermals in einem