mit meiner mir von Gott geschencken Gehülffin in
einer recht gesegneten Ehe, und finde sonderlich auch
die Erfüllung des von M[einem] th[euresten] Vater uns gethanen
christlichen Wunsches, daß beyderseits von Gott verlie-
hene Gaben dadurch erwecket werden. Ich bitte
dißfals sonderlich den Namen des HErrn zu preisen
und meine so wehrte Gehülffin, fürnemlich bey
ihrem jetzigen zustande, der gnädigen Beschirmung
Gottes zu befehlen. Casta animorum nostrorum
in Domino et matrimonii vinculo conjunctio Pa[ra]-
disus mihi est meaeque in mediis turbis et quotidi-
anis afflictionibus. Ich empfhele hiemit der Gnade
des Herrn, und verharre nechst hertzlicher
begrüßung dero Frau Eheliebsten, und gantzen Hauses
einer recht gesegneten Ehe, und finde sonderlich auch
die Erfüllung des von M[einem] th[euresten] Vater uns gethanen
christlichen Wunsches, daß beyderseits von Gott verlie-
hene Gaben dadurch erwecket werden. Ich bitte
dißfals sonderlich den Namen des HErrn zu preisen
und meine so wehrte Gehülffin, fürnemlich bey
ihrem jetzigen zustande, der gnädigen Beschirmung
Gottes zu befehlen. Casta animorum nostrorum
in Domino et matrimonii vinculo conjunctio Pa[ra]-
disus mihi est meaeque in mediis turbis et quotidi-
anis afflictionibus. Ich empfhele hiemit der Gnade
des Herrn, und verharre nechst hertzlicher
begrüßung dero Frau Eheliebsten, und gantzen Hauses
M[eines] Th[euresten] Vat[ers]
Gehorsamer SohnM. A. H. Francke. mpp.
Glauche den 27.
9br. 1694.
9br. 1694.
Abgedruckt in: Spener, Philipp Jakob: Briefwechsel mit August Hermann Francke (1689-1704). Hg. v. Johannes Wallmann u. Udo Sträter in Zusammenarbeit mit Veronika Albrecht Birkner. Tübingen 2006, S. 347-350.