Jesum!
In demselben theurester Vater, und Hochgeehrtester
Herr Gevatter,
 
Dero geliebtes habe wol erhalten, und dancke hertzl.
für die zu meinem besten angewante Mühe. Es
tauret mich aber hertzlich Demselben einige Bekümmer-
niß zugezogen zu haben. Wiewol ich versichern kan
daß ich in der Sache so retiré gewesen, daß ich des-
wegen etwa zu weit in Verdacht gezogen worden, als
ob ich liberius davon geredet. Es möchte ja wol seyn,
daß ausser dem Herrn von Schweinitz, der mich doch selbst
auff die materie gebracht, daß ihm auch mein Stillschwei-
gen vielleicht noch anstößiger möchte gewesen seyn, oder
an statt der Antwort gewesen wäre, auch Herr D.
Petersen selbst sich von mir etwas vermercken lassen,
wiewol ichs nicht weiß, sonst wüste ich nicht, wie es
an die vornehme Person nach Dreßden u. andere kommen
sey. Auff die Sache selbst behalte ich mir vor künfftig
zu antworten, wie sich mein Gemüth darinnen fasse.
Noch stehet mir die Sache immota, und müste ich von
dem Reich Christi, und der daran hangenden ersten