nur möglich seyn möchte, zu Ewr
Hochf. Durchl.Satisfaction //Vergnügen// in aller
Stille u. Verschwiegenheit zu contribuiren,
auch,so fort nach ihrer habenden ge
nicht geringen Kentniß von habilen
Männern //Leuten, weit// umher gedacht, aber auf
keinen,~~deßen man auch habhafft wer-
den möchte,//solchen Mann, zu dem
man ein vollkommen Vertrauen
haben u. ihn auch erlangen
konte, gekommen, indeßen
aber beruhen //et// können, als auf
einem //beruhet// namens Cellarius, der bei
Ihnen als Vormündern der Gräflichen
Herrschaft Graiz eine Canzley-
Raths-Stelle bißanhero //noch// bedienet,
den siein so fern wohl Ew. Hoch-
fürstl. Durchl. auf ein, zwey, auch
wohl 3 Monat überlaßen wollten,
soSie //er// nur nach deren verfließung
ihn gewiß seine getreue, u. ihnen
nöthige u. nützliche Dienste ungehin-
dert continuiren könte. Sie versicher-
ten mich anbey seiner wohlgepreisten
Gottesfurcht, guten Verstandes u.
gründlichen Gelehrsamkeit auch guten
Übung in negotiis publicis, wie er mir
denn auchschon //so viel sein rechtschaffenes Wesen betrifft,// von mehrern Jahren
so viele her betrifft,
her eines rechtschaffenen Wesens ietzo
zur gnüge bekant gewesen. //Ob nun gleich Ew. Hochfürstl.
Durchl. auf diese weise nicht sogleich
Dero völligen Zweck erreicheten, so könten dieselben doch
durch den Manne könten Ew.
Hochfürstl Durchl. alle dero
iezige affaires,u. Angelegenheiten
u. acta sicher vorlegen, u. sich
seines Raths als einesgeschickten //Juris consulti//
JCti bedienen, da sich denn //dieselben// unter
der handweitere Ew. Hochf.
Durchl. //dero// weitere mesures würden
nehmen können, wozu Sie, die Herren
Grafen, so viel von Ihnen, auch gern
beyräthig, seyn würden. So bald
nun Ew. Hochfürstl. Durchl. dero
gnädigsten Willens- meynung mir hievon
ge würden eröffnet haben, solte der
selbe //Canzlei-Rath Cellarius// sich auf den weg machen, //nach zu E. H. F. D.// da
//zu reisen begeben// da
ich denn den zur Reise nötigen Vorschuß
//gerne// thun wolte. //Und// So dann hoffe ich auch
einen zum Predig-Amt taugliches Studio-
sum theol. //Subiectum// mitzusenden, worin sich
vor gleichfalls von //gedachten// denen //erwehnte// Herren Grafen
Hochf. Durchl.
Stille u. Verschwiegenheit zu contribuiren,
auch,
nicht geringen Kentniß von habilen
keinen,
den möchte
man ein vollkommen Vertrauen
haben u. ihn auch erlangen
konte, gekommen, indeßen
einem //beruhet// namens Cellarius, der bei
Ihnen als Vormündern der Gräflichen
Herrschaft Graiz eine Canzley-
Raths-Stelle bißanhero //noch// bedienet,
den sie
fürstl. Durchl. auf ein, zwey, auch
wohl 3 Monat überlaßen wollten,
so
nöthige u. nützliche Dienste ungehin-
dert continuiren könte. Sie versicher-
ten mich anbey seiner wohlgepreisten
Gottesfurcht, guten Verstandes u.
gründlichen Gelehrsamkeit auch guten
Übung in negotiis publicis, wie er mir
denn auch
zur gnüge bekant gewesen. //Ob nun gleich Ew. Hochfürstl.
Durchl. auf diese weise nicht sogleich
Dero völligen Zweck erreicheten, so könten dieselben doch
iezige affaires,
u. acta sicher vorlegen, u. sich
seines Raths als eines
der hand
nehmen können, wozu Sie, die Herren
Grafen, so viel von Ihnen, auch gern
beyräthig, seyn würden. So bald
nun Ew. Hochfürstl. Durchl. dero
gnädigsten Willen
//
ich denn den zur Reise nötigen Vorschuß
//gerne// thun wolte. //Und// So dann hoffe ich auch
ein
sum theol.