ter einander auf, die Frucht der Gerechtigkeit muß
doch wahrhaftig im Frieden gesäet werden inner-
lich und äußerlich. Ich grüße euren theuresten Hrn.
Superintendenten innigst, und wünsche ihm ein
überschwänglich Maß des Geistes J. C. und daß
der Balsam Aaron in ihn fließen möge, zu euer
und vieler Seelen Erquickung. Der HErr ziehe
ihn an mit Kraft, und schmücke ihn mit Weis-
heit, und laße ihn wachsen als eine Ceder im Li-
banon. Lieben Brüder, seyd doch des lieben
Mannes (der HErr weiß, wie inniglich ich ihn
liebe) seine Erquickung und Erweckung durch euren
Fleiß, Liebe, Freundlichkeit, Gehorsam, Geduld
und Freudigkeit. Dieses habe ich euch alles in
Liebe geschrieben, darinne keine Furcht ist. So
ich aber etwas nicht recht gemacht, will ich eure
Verantwortung und Bestraffung, so ihr etwas
wieder mich habt, gern hören und annehmen.
Der HErr sey eure Kraft und eure Stärcke, euer
Sieg und Segen immer und ewiglich. Amen.