liehen, die gesamte Anstalten
noch immer //dermaaßen// anwachsen, auch beyde
jetzt erwehnte //zu deren Unterstützung //vornemlich// ab-
zielende
aufgerichtete// Gebäude albe-
reit brauchbar gemachet sind, so
will mir zum allerhöchsten von
//finde ich eine hohe Nothwendigkeit//
nöthen seyn daß ich einen geschick-
ten Mann zum Gehülfen in dem
Directorio derer Anstalten
habe //erlange//, der mit dem //zugleich eine// genugsame Amts-
autoritaet von Ewr. Königl. May.
beygeleget sey, dem gantzen
Wercke nebst mir vorzustehen,
insonderheit aber die vielen In-
formatores und Aufseher des Wercks//desselben//
nebst mir zu respiciren, und
die dazu unentbehrliche Seminar-
res, und in ge vorerwehnten
Gebäuden in beständfiger Ordnung
zu erhalten

//alles, was zur deren praepara-
tion //guter Arbeiter// und der gesamten An-
stalten conservation dienen
mag, in guter Ordnung seine
Sorge mit mir zu nehmen//. Durch die Bey-//Assistenz//
hülfe eines solchen Mannes wäre
denn auch zugleich das//dem// Wercke //auf dem Fall meines sich er-
äugnenden Todes// in casu mortis meae prospici-
ret, und fiele die Sorge hinweg
daß eine plötzliche Veränderung
.
 


Abgedruckt in: Weiske, Karl: August Hermann Francke und Friedrich Wilhelm I. In: Blätter der Franckeschen Stiftungen 4 (1936), Heft 1, S. 4-6.
Kollationierung: Jürgen Gröschl