Wolgefallen. Wir wissen wir nichts anders zur Sache
zu sagen, als daß er müsse ietzt nothwendig sich
melden, daß er wolle gehöret seyn, und weil
man die castigation zum Hauptwerck machet,
die innocenten umstände dabey declariren,
und weil er sehe, was der teuffel vor einen
Lerm daraus gemachet, sich gerne dessen hinfüro
enthalten. Gewiß ists doch, daß dem Churfürs-
ten die Sache zu odiös vorgebracht, und
also wenn ihm die warhafften umstände bey-
gebracht werden könten, vielleicht sich auch
sein Sinn wegen der remotion oder dimission
ändern dürffte, und weil man ja jährl.
200 thaler an ihnen wenden wil, könte man
ihn ja zu einem Catecheta constituiren.
Aber wenn eine höhere Hand drunter ist,
wer wil dem Herrn wehren? Wenn ich an
meines theuresten Vaters Stelle wäre, so kön-
te ich keinen andern Weg gehen als diesen:
Nemlich so lange die Sache könte dilatorie
tractiret werden, und man noch die Hoffnung
hätte, daß durch eine gründliche remonstration