So muß durch Gottes Verhengniß die Welt selbst et-
was auff die Bahn bringen, damit sie sich selbst betrü-
get, und in Furcht u. Angst setzet, ja vieler Hertzen
Gedancken offenbar machet. Das rescript de in-
spectione Scholarum ist mir heute vom Consistorio
communiciret, mit den promissen, daß Sie uns bey allem,
was wir vorschlagen u. anordnen würden, schützen
wolten. Ob die scholarchae Hallenses ihres theils
nun etwas dagegen thun, oder acquiesciren werden, wird
die Zeit lehren. Der Herr aber wird sein Werck wol
fördern. Die Sache mit Dr. Heylern lieget mir
hertzlich an, weil verhoffentl. so gar vieler Gemeinen
Heyl darunter versiret. Es ist je bey dem Herrn
kein Ding unmüglich. Herrn Lysium wolte ich wohl nach
Colberg wünschen, der auch hoffentl. Herrn Dr. Heylern
sehr wol anstehen würde. Gott öffne selbst den
Weg, die gantze Sache mit erwünschtem success zu
tractiren. Die Sache mit der Propstey zu Egeln
ist magis privata; wäre aber wohl gut, wenn sie
zugleich zu einem mehreren und heiligeren Nutzen ge-
deyen könte. Herrn Synd[ico] Hoffmann ist eine
Regirungs Raths-Stelle zu Darmstadt angetragen.