nigstens nichts vorzunehmen,
wo sie vernünftig gedencken kön-
snen, daß es keine approbation
finden, oder einen ungleichen con-
cept u. Aufsehen bey ihnen ver-
ursachen möchte.
Sie sind //aber// disfals
//nun// so vielmehr in Gefahr, weil aus
Tranquebar nach Copenhagen im-
mer mit den Schiffen Leute kom-
men, welche mündliche rela[ti]on
von allem ihren Thun geben,
und von dem, was sie gesehen und
gehöret haben, reden. Vielleicht
fehlet es auch nicht an Briefen,
die von ihrem Ort u. Gegend
nach Copenhagen geschrieben werden
u. der andern ihre mündliche re-
lationes bestärcken. Nun ist
bekannt, daß die meisten Men-
schen geneigt sind anderer Thun
scharf zu beurtheilen u. //sonderlich// wenn
es das Weck des Herrn betrifft
auch die Splitter zu sehen u.
davon übel zu sprechen. Wenn
nun vollends der Neid dazu kom-
met, so pflegts auch nicht an exagge-
rationen zu fehlen. Es ist aber
auch ein verborgener Feind, neml.
wo sie vernünftig gedencken kön-
finden, oder einen ungleichen con-
cept u. Aufsehen bey ihnen ver-
ursachen möchte.
Sie sind //aber// disfals
//nun// so vielmehr in Gefahr, weil aus
Tranquebar nach Copenhagen im-
mer mit den Schiffen Leute kom-
men, welche mündliche rela[ti]on
von allem ihren Thun geben,
und von dem, was sie gesehen und
gehöret haben, reden. Vielleicht
fehlet es auch nicht an Briefen,
die von ihrem Ort u. Gegend
nach Copenhagen geschrieben werden
u. der andern ihre mündliche re-
lationes bestärcken. Nun ist
bekannt, daß die meisten Men-
schen geneigt sind anderer Thun
scharf zu beurtheilen u. //sonderlich// wenn
es das Weck des Herrn betrifft
auch die Splitter zu sehen u.
davon übel zu sprechen. Wenn
nun vollends der Neid dazu kom-
met, so pflegts auch nicht an exagge-
rationen zu fehlen. Es ist aber
auch ein verborgener Feind, neml.