Ob ich gleich durch den
Herrn Prof. Michaëlis ihnen
hiebey alles schreiben laßen,
was ich zu schreiben ge-
habt, welches Sie auch
als mein eigenes Schrei-
ben, anzunehmen haben;
So dringet mich doch die
Liebe, auch mit eigener
Hand an Sie, gleich wie
hiebey an
Herrn Kistemacher
u. an
Herrn Berlin geschehen,
dieswenige zu schreiben.
Solten ietzt gedachte lie-
ben Freunde, oder einer
von ihm nicht mehr in Indi-
en seyn, so dürffen Sie nur
die Briefe öffnen. Ich kann
übrigens wol gedencken,
daß Sie bey den bisherigen
Veränderungen u. darzu
kommender Entfernung
des
Herrn M. Gründlers Stär-
kung u. Trost wol von
nöthen haben werden. Wie
es aber nicht ohne Gott ge-
schehen, daß Sie in alle diese
Umstände gesetzet sind, so
wird Er auch selbst Sie
stärcken u. mit aller der-
jenigen Kraft, so Ihnen