〈
- d. 1.ten oct.
An
Die sämtl. dänische Missionarios in Ost-Indien.
Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi
und seine Uberschwengl. Erbarmung,
die insonderheit seinen Knechten verheis-
sen ist, walte über Euch, sey eure Zu-
flucht in aller Noth, und eure star-
cke Krafft zu überwinden alle Macht
des Feindes, so sich //reget oder// erhebet gegen die
Anrichtung u. Ausbreitung des Reichs
Gottes unter den Heyden.
Ihr meine hertzl. geliebte Freunde
u. sehr erwünschte Brüder in Je-
su Christo, welcher ist die Hoffnung
unserer Herrlichkeit.
Die Freude an den HErrn sey eure
Stärcke ietzt u. immerdar. Seyd
getrost u. freuet Euch u. alles
was in euch ist müße gereuet,
beweget, getröstet, erquicket, ge-
stärcket, bevestiget u. erfreuet
werden durch die Liebe u. Hulde, //und// durch
die Krafft u. unendliche Stärcke
desjenigen, vor welchem die Heyden sind
geachtet wie ein Tropf, so im Eimer
bleibet, u. wie ein Schärflein, so
in der Waage bleibet; vor welchem
die Insulen sind wie ein Stäublein;
dem der Libanon wär zu gering
zum Feuer, u. seine Thier //zu// gering
zum Brand-opfer: Ja vor welchen
alle Heyden nichts sind, u. wie ein
nichtiges u. eiteles geachtet: deßen
Vermögen u. starcke Krafft so groß
ist, daß es nicht an einem fehlen
kan. Er ist der HErr, der ewige Gott,
der die Ende der Erden geschaffen hat;
Er wird nicht müde noch matt, sein
Verstandt ist unausforschl.
und seine Uberschwengl. Erbarmung,
die insonderheit seinen Knechten verheis-
sen ist, walte über Euch, sey eure Zu-
flucht in aller Noth, und eure star-
cke Krafft zu überwinden alle Macht
des Feindes, so sich //reget oder// erhebet gegen die
Anrichtung u. Ausbreitung des Reichs
Gottes unter den Heyden.
Ihr meine hertzl. geliebte Freunde
u. sehr erwünschte Brüder in Je-
su Christo, welcher ist die Hoffnung
unserer Herrlichkeit.
Die Freude an den HErrn sey eure
Stärcke ietzt u. immerdar. Seyd
getrost u. freuet Euch u. alles
was in euch ist müße gereuet,
beweget, getröstet, erquicket, ge-
stärcket, bevestiget u. erfreuet
werden durch die Liebe u. Hulde, //und// durch
die Krafft u. unendliche Stärcke
desjenigen, vor welchem die Heyden sind
geachtet wie ein Tropf, so im Eimer
bleibet, u. wie ein Schärflein, so
in der Waage bleibet; vor welchem
die Insulen sind wie ein Stäublein;
dem der Libanon wär zu gering
zum Feuer, u. seine Thier //zu// gering
zum Brand-opfer: Ja vor welchen
alle Heyden nichts sind, u. wie ein
nichtiges u. eiteles geachtet: deßen
Vermögen u. starcke Krafft so groß
ist, daß es nicht an einem fehlen
kan. Er ist der HErr, der ewige Gott,
der die Ende der Erden geschaffen hat;
Er wird nicht müde noch matt, sein
Verstand
Er