nach der Form, wie Sie es mir zu schrei-
ben beliebet haben. Ich versichere, daß mich
dieser Brief hertzlich erquiket, u. gewiß
glaube, daß, solange Dieselben in sol-
cher Faßung des Gemüths sind, Ihnen nie-
mand schaden werde. Denn sich selber gar
nichts zutrauen, ist der Weg zu unab-
läßigem Gebeth, und das Gebeth ist
der Weg, daß man GOtt alles zutraue.
Dazu kommet im äußerlichen, daß Die-
selben Dero Herrn Vettern, den Herrn Geh.
R. von Gersdorf, zur Hand haben, u.
versehe ich mich auch zu dem Herrn Canz-